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Der Überraschungserfolg aus Cannes jetzt im Kino: „Toni Erdmann“

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Der Überraschungserfolg aus Cannes jetzt im Kino: „Toni Erdmann“.„Toni Erdmann“ war der Überraschungserfolg bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes: der erste deutsche Beitrag nach acht Jahren, heißer Favorit auf die Goldene Palme, der dann doch nur den Kritikerpreis der Filmpresse gewann.

In der Tragikomödie einer gestörten Vater-Tochter-Beziehung versucht Papa Winfried (Peter Simonischek), seines Zeichens Alt-68er und Musiklehrer, Tochter Ines (Sandra Hüller) eines Besseren zu belehren: Die arbeitet nämlich im aalglatten Business der Unternehmensberater und führt ein angepasstes Leben mit dem vorgezeichnetem Weg einer steilen Karriere. Verschwendete Zeit, findet Winfried. Nach dem Tod seines Hundes reist er ihr nach Bukarest nach, doch der Besuch endet in einem Eklat. Schließlich kehrt Winfried als Toni Erdmann zurück. Mit Perücke und falschen Zähnen funkt er fortan ins Leben seiner Tochter, zieht die Rituale der Geschäftswelt durch den Kakao und geht Ines damit –zunächst – gehörig auf die Nerven.

FAZ net fasst zusammen: „Maren Ades furiose Filmkomödie „Toni Erdmann“ ist ein Sozialuniversaldrama.“

Welt online über den Film: „Vielleicht ist das Großartigste sein Wille, uns ständig zu überraschen – was in der Formelhaftigkeit Hollywoods und den Konventionen unseres Autorenkinos nicht sehr verbreitet ist.“

Der Tagesspiegel lobt: „Man kann sich kaum sattsehen daran. Wie die Theaterstars Peter Simonischek und Sandra Hüller das Theater des Lebens einfangen. Wie sie Figuren verkörpern, die eine Rolle spielen, spielen wollen, unbedingt.“

Cinema online begeistert: „“Toni Erdmann“ ist ganz großes Kino […] Ein fast dreistündiger Film war lange nicht mehr so kurzweilig.“

 

 

 

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