Corso Bramard lebt im Piemont an einem der schönsten Wanderwege der Alpen. Der ehemalige Kommissar jagte einst einen Frauenmörder, doch bevor er ihn zur Strecke bringen konnte, fiel ihm seine Frau zum Opfer, seine Tochter verschwand. Seitdem arbeitet der zurückgezogen lebende Bramard als Lehrer. Mit der Kellnerin Elena verknüpfen ihn zarte Bande.
Plötzlich jedoch – nach 20 Jahren – taucht der Mörder wieder auf. Mit einem anonymen Brief und einem Zitat aus dem Song «Story of Isaac» von Leonard Cohen fordert er Corso heraus. Bramard Jagdinstinkte sind geweckt und er begibt sich auf Spurensuche, taucht ein in die Geheimnisse des Tals und seiner Dorfbewohner, um den Mörder zur Strecke zu bringen.
Welt online begeistert: „Hier kommt mörderisch gut geschriebener Stoff […] Davide Longo ist einer der fabelhaftesten Schriftsteller Italiens. „Der Fall Bramard“– eine Ritualmord-Geschichte aus dem Piemont – ist sein erster Kriminalroman. Man wird ganz besoffen davon.“
Deutschlandradio Kultur ebenso: „Longo schafft es, durch ein geschicktes Spiel von Zeigen und Verbergen den Leser in den Bann zu schlagen […]Bis zum Schluss entwirft man Hypothese um Hypothese. Doch dann entwirren sich die Fäden und man will nur eines: Das Buch noch einmal lesen.“
WDR online lobt: „Für dieses Buch braucht man Geduld und Liebe zur Literatur. Longos Sprache ist nämlich ähnlich karg und herb wie die Gegend und die Menschen in seinem Roman. Dennoch ist das Lesen ein Genuss. Wer sich auf diesen einfachen, aber poetischen Stil und die schwierigen Charaktere einlässt, wird sich bereits auf den ersten Seiten in dieses Buch verlieben.“
Die NZZ fasst zusammen: „Einen ausgefuchsten Krimi legt der italienische Autor vor, der zu den besten seiner Generation zählt.“
Leseprobe_Davide Longo_Der Fall Bramard
Davide Longo
Der Fall Bramard
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016
So bewerten Leser „Der Fall Bramard“
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.