1862, vor 150 Jahren, öffneten sich die Tore zur Staatssammlung Vaterländischer Altertümer in Stuttgart. Heute heißt es Landesmuseum Württemberg, ist das größte kulturhistorische Museum in Baden-Württemberg und umfasst die Landesgeschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Rund 240 000 Jahre, dargestellt in Objekten: Vom handgeschnitzten Mammut aus Elfenbein, über Schmuck aus der Bronzezeit sowie Stoffen und Waffen der Römer im Ländle, bis hin zu Robert Bosch und Margarethe Steiff.
Zum Jubiläum präsentiert sich das Haus in neuer Aufmachung. Innenarchitektonisch und ausstellungstechnisch orientiert sich der Rundgang an den Objekten. Sie erzählen von den Jahrtausenden, alles andere soll als Ergänzung dienen.
Am Pfingstwochenende öffnet das Museum seine Türen: Noch bis zum 28. Mai haben Besucher die Möglichkeit, kostenfrei Baden-Württembergs Geschichte zu erlaufen.
Zeit online begeistert: Die Texte erläutern, und sie ergänzen Weltgeschichte. Doch die über tausend Objekte sind es, die erzählen. Und an spektakulären historischen Reliquien und archäologischen Sensationen herrscht kein Mangel.
Die Südwestpresse online konstatiert: Viele der über 1000 Ausstellungsstücke scheinen in ihren Vitrinen zu schweben. Etwa ein Prozent sind Leihgaben, der Rest stammt aus den rund 800 000 Objekten des Museums. Immer wieder erlauben Schubladen tiefere Einblicke ins Thema.
Tage der offenen Tür
noch bis zum 28. Mai 2012
10-17 Uhr
Landesmuseum Württemberg
Altes Schloss
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart