
Peter Wawerzinek verarbeitet in „Rabenliebe“ sein eigenes Schicksal: Als Peter Runkel wurde er im Alter von zwei Jahren von seinen Eltern, die in den Westen gingen, verlassen. Mit seinem autobiographischen Roman gewann er 2010 den Ingeborg-Bachmann-Preis.
FAZ net fasst zusammen: „Ein Thema wie ein Bombengürtel: Peter Wawerzinek hat seine mutterlose Kindheit in ostdeutschen Heimen als großen Schmerzensmonolog literarisiert.“
Der MDR hält fest: „Der Text ist ein großer Schmerzensmonolog über die verlorene Kindheit. Die Sprache wechselt zwischen prosaischer Bestandsaufnahme und lyrischen Passagen[…] Fast atemlos hat Wawerzinek sich auf über vierhundert Seiten seine ganze Erbitterung, Trauer und Wut über das Erlittene von der Seele geschrieben.“
Welt online meint: „“Rabenliebe“ ist ein Buch für Leser, die sich ihrer Gefühlsregungen bei der Lektüre nicht schämen.“
Peter Wawerzinek
Rabenliebe
Verlag Galiani Berlin, 2010
Leseprobe_Peter Wawerzinek_Rabenliebe
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