Seine Musik ist meistens düster, sein kreatives Schaffen unerschöpflich, sein künstlerisches Wirken vielfältig: Nick Cave.
Wie nähert man sich filmisch-biographisch einem solchen Menschen? Produzent Iain Forsyth und Regisseurin Jane Pollard haben einen Weg jenseits des klassischen Bio-Pic gefunden. Sie begleiten den australischen Künstler seinen 20.000. Tag auf dieser Welt. Inszenieren Cave in fiktiven Szenen, in denen er von sich und seinen künstlerischen Visionen berichtet. Er trifft an diesem Tag auf Freunde wie Blixa Bargeld und Warren Ellis, geht zum Psychotherapeuten, arbeitet über Texte, schaut mit seinen Kindern Fernsehen und gewährt tiefe Einblicke in seine Denk- und Seelenwelt.
Der Deutschlandfunk begeistert: „Dieses ungewöhnliche und ungemein unterhaltsame Konstrukt von „20.000 Days on Earth“ schafft eine Nähe zu seinem Protagonisten, wie es nur wenigen Dokumentationen über Künstler gelingt. […] „20.000 Days on Earth“: herausragend.“
Zeit online meint: “Wie sieht der 20.000. Tag im Leben von Nick Cave aus? In der Doku-Fiktion „20.000 Days on Earth“ balanciert der Sänger geschickt zwischen Inszenierung und Realität.“
Der Tagesspiegel konstatiert: „Obwohl der Film von Iain Forsyth und Jane Polland nur vorgibt, eine Doku zu sein, schenkt er tiefe Einblicke in Caves Biografie und Gedankenwelt. […]Was diese Pseudo-Doku auszeichnet: Sie ist herrlich unaufgeregt.“
Cinema online hält fest: “ […] authentische Innenschau und inszenierte Szenen (Cave spielt sich selbst) in gekonntem Mix.“
Kino zum Film: hier
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