Gibt es noch etwas zu den Beatles zu sagen? Ja! Findet Oscar-Preisträger Ron Howard („A Beautiful Mind“) und sichtete unendlich viel bisher unveröffentlichtes Archivmaterial, um sich einer kurzen, aber sehr intensiven Zeit der Bandgeschichte zu widmen: Drei Jahre, in denen die Liverpooler vier Touren durch die USA machten, weltweit 800 Konzerte in 90 Städten absolvierten. Da ihr Plattenvertrag so schlecht sei, verdiente die Band ihr Geld vor allem mit Liveauftritten, erklärte einst George Harrison. Auftritte mit kreischenden jungen Frauen, Ohnmachtsanfälle im Publikum, Prügeleien auf der Straße. Übergroße Verstärker reichten nicht aus, um das Gekreische der tobenden Massen zu übertönen. Selbst die Musiker konnten sich auf der Bühne nicht mehr miteinander verständigen.
Die taz fasst zusammen: „Der Film will denn auch weniger einen Mythos demontieren als die Begeisterung nachvollziehen, […] und nebenbei daran erinnern, dass ihre Melodien bis in die Gegenwart Bestand haben. Das gelingt ganz vorzüglich. Nach dem Film verspürt man den starken Wunsch, wieder einmal ausführlich die Beatles zu hören. Acht Tage die Woche.“
Der Tagesspiegel begeistert: 2Das Sensationelle, Staunenmachende an Ron Howards Dokumentarfilm „The Beatles – Eight Days a Week“ über diese „Touring Years“ sind die Farbaufnahmen, die er von ihren Auftritten in Amerika aufgetrieben hat.“
Deutschlandradio Kultur positiv: „Was genau auf den Konzerten abging, wie sich die vier Jungs aus England veränderten, was sie vor allem auch für die Jugendkultur bedeuteten, fängt Ron Howard ganz treffend ein.“
NDR online meint: „Ron Howards betreibt keine Denkmalpflege. Sein Film lässt die Beatles lebendig werden.“
Spiegel online: „“Eight Days A Week“ dokumentiert die turbulenten Konzertreisen der Beatles.“
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