
Kates Selbstverständnis bezüglich ihrer Ehe mit Geoff gerät daraufhin ins Wanken. Sie hatte von dieser früheren Beziehung nie etwas gewusst. Verunsichert fragt sie sich, ob sie für Geoff nur zweite Wahl gewesen war. Während Kate ihre Beziehung zu Geoff immer mehr infrage stellt, träumt sich ihr Mann in ein anderes Leben, wühlt in Erinnerungen.
Bei der diesjährigen Berlinale gingen die Silbernen Bären für die besten Darsteller an Charlotte Rampling und Tom Courtenay.
Der Deutschlandfunk hält fest: „Regisseur Andrew Haigh ist ein kluges Ehedrama über Vertrauen, Verunsicherung und Eifersucht gelungen, in dem oft nur kleine Gesten und Blicke der beiden Hauptdarsteller genügen, um ihre Figuren auszuloten.“
NDR online begeistert: „“45 Years“ lebt von stillen Blicken und Gesten, und zwischendurch blitzt in dem bitteren Film immer wieder leiser britischer Humor auf. Charlotte Rampling und Tom Courtenay sind ein grandioses Paar. […] Durch sie wird dieses intime kleine Kammerspiel zum großen Kino. Ein wunderbarer Film über die Liebe und das Alter. Die späten Szenen einer Ehe.“
Die Badische Zeitung meint: „“45 Years“ ist ein ruhiger Film, der viel Aufmerksamkeit verdient. Weil er feinfühlig ist und eindringlich. Weil er manche Fragen beantwortet und manche offen lässt. Und, ganz wichtig: weil er nicht von alten Leuten handelt, sondern von menschlichen Beziehungen.“
Cinema online fasst zusammen: „Kaum ein anderer Wettbewerbsbeitrag hat das Publikum der Berlinale in diesem Jahr so bewegt wie der neue Film von Andrew Haigh.
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