
Die Frankfurter Neue Presse lobt: „Wie schon zuletzt in „Zwei Tage, eine Nacht“ beweisen sich die Dardennes erneut als Meister der sozialen Nahaufnahme. […] Mit großer schauspielerischer Integrität verkörpert Adèle Haenel diese junge Ärztin, die aus ernster Betroffenheit heraus gegen das Verschwinden der Verstorbenen in der Anonymität ankämpft. Sehenswert.“
Die Abendzeitung aus München ebenso: „Man fiebert, fühlt, denkt mit und schaut auch genau dahin, wo es nicht mehr nur nett ist. So können Filme eine echte, spannende Erweiterung unserer Lebenseinsichten und Erfahrung schaffen, ohne dröge pädagogisch oder gewollt aufklärerisch zu sein.“
Der MDR positiv: „Auch in ihrem zehnten Film erweisen sich die belgischen Regie-Brüder Dardenne wieder als Meister der genauen Beobachtung, die gerade in scheinbar ganz unspektakulären Geschichten eine tiefe menschliche und soziale Wahrheit entdecken.“
Cinema online fasst zusammen: „Für die belgischen Regiebrüder Jean-Pierre und Luc Dardenne […] war das Kino schon immer ein Ort der sozialen Verantwortung und des moralischen Handelns. Sie erzählen mit sparsamen Mitteln, doch im Gegensatz zu den aufwühlenden Sozialdramen eines Ken Loach („Ich, Daniel Blake“) ist ihr Blick nüchtern und unsentimental.“
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