Nachdem Tom von irgendetwas am Kopf getroffen wurde, fällt er ins Koma. Als er wieder erwacht, kann er sich an nicht mehr erinnern. Stattdessen darf er 8,5 Millionen Pfund sein Eigen nennen – Schweigegeld. Nur –für was? Kann sich Tom doch eh‘ nur an einige wenige Fetzen aus seiner Vergangenheit erinnern: eine Frau, ein Junge in einem blau-roten Anorak, ein Klavierstück. (Angebliche?) Freunde tauchen auf und die geheimnisvolle Catherine. Tom beschließt, die wenigen Puzzleteile seines noch vorhandenen Lebens schauspielerisch nachstellen zu lassen in der Hoffnung, damit sein Leben wieder als Ganzes zusammensetzen zu können. Doch das Experiment droht, zu entgleiten.
Der israelische Regisseur Omer Fast verfilmte mit „Remainder“ einen Roman von Tom K. McCarthy
Süddeutsche online begeistert: „Dem israelischen Videokünstler Omer Fast ist mit dem Thriller ein famoses Kinodebüt gelungen. Ein Film über Wahn und Wirklichkeit in der vernetzten Gegenwart.“
SWR online meint: „Omer Fasts Film ist ein anspruchsvoller Versuch über das Wesen von Erinnerung und deren Rolle für die Konstruktion von unserer Vorstellung von uns selbst.“
Focus online lobt: „Dann sind es aber auch die Bilder, die den Film aus der Reihe fallen lassen. Der schlafwandlerische Rhythmus, das Gefühl, mit den Augen des Mannes ohne Gedächtnis zu sehen, das mal harte, mal warme Licht – Fast mag als Regisseur ein Debütant sein, als visueller Poet ist er es nicht.“
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