
Bereits 2005 entwarf David Harrower die Geschichte in seinem Stück „Blackbird“, das Peter Stein ein Jahr später beim Edinburgh Festival neu inszenierte. Jetzt debütiert der australische Theaterregisseur Benedict Andrews damit beim Film.
rbb Kulturradio hält fest: „Auf ebenso ergreifende wie bestürzende Weise erforscht der Film das Tabuthema sexueller Missbrauch Minderjähriger aus der Perspektive einer erwachsenen Frau, die ihre Verwundungen mit eiskalter Berechnung kaschiert.“
SWR-Filmkritiker Rüdiger Suchsland meint, „Es sei ein ein provokatives Drama, „dass intensiv und intelligent psychologische und moralische Fragen thematisiert, für die es keine einfachen Lösungen und keinen klaren Schuldigen gibt.““
Zitty online lobt: „Das auf dem Theaterstück „Blackbird“ von David Harrower basierende, stilisierend in Szene gesetzte Psychodrama fesselt durch Rooney Maras intensive Charakterdarstellung einer zerrissenen Persönlichkeit und den unvorhersehbaren Handlungsverlauf.“
Cinema online fasst zusammen: „Fesselndes Psychodrama, das den Missbrauch weder verharmlost noch skandalisiert.“
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