Ihr Leben ist wie ein einziger Tango: Maria (80) und Juan (83) liebten und hassten, heirateten und trennten sich und tanzten immer wieder leidenschaftlich zusammen Tango. Denn das Paar gehört zu den berühmtesten Tangotänzern Argentiniens. Sie holten den Tanz aus den schummrigen Bars auf die große Bühne. 50 Jahre lang. Doch als Juan Maria endgültig verlässt und mit einer 25 Jahre jüngeren Frau ein neues Leben beginnt, ist es mit dem gemeinsamen Tanzen endgültig vorbei.
In dem Dokumentarfilm „Ein letzter Tango“ blicken die beiden Tänzer gemeinsam auf ihr bewegtes Leben, ihre Liebe und Karriere zurück.
Der Bayerische Rundfunk lobt: „Der Regisseur fängt mit wunderbaren Bildern das Temperament der beiden Ausnahmetänzer ein, die den Tango revolutionierten und die Kunst über ihre Beziehung stellten, bis diese eben dramatisch zerbrach. Nun kommen sie am Ende des Films tatsächlich noch einmal für einen letzten Tango zusammen.“
Der Deutschlandfunk meint: „German Krals Film lebt natürlich von den stolzen und wehmütigen Schilderungen der beiden Protagonisten, aber auch von der Eleganz seiner Inszenierung, nur gelegentlich, wenn der Regisseur nachgestellte Spielszenen einbaut, ist das etwas überambitioniert.“
Die Frankfurter Rundschau fasst zusammen: „„Ein letzter Tango“ erzählt die ewige Geschichte von Mann und Frau und davon, was sie in der Lage sind, einander anzutun. An Liebe. An Leid. An Hass“
Cinema online begeistert: „Voller Eleganz, Feuer und Leidenschaft für den Tango“
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