Die Schwestern Sachi, Yoshino und Chika reisen zu der Beerdigung ihres Vaters, den sie vor 15 Jahren zum letzten Mal gesehen haben. Dort treffen sie auf ihre 13-jährige Halbschwester Suzu. Da sich das junge Mädchen nirgendwo zu Hause fühlt, laden die Älteren sie ein, zu ihnen in das gemeinsame Haus nach Kamakura zu ziehen. In Traditionen, Ritualen und vielen Gesprächen über das Essen lernen die Frauen, sich einander anzunähern und mit ihrer Trauer umzugehen.
Die Badische Zeitung begeistert: „“Unsere kleine Schwester“ ist ein Geschenk für Sachi, Yoshino und Chika – und für die Kinozuschauer auch.“
Cinema online lobt: „Kore-eda beschreibt scheinbar Nebensächliches auf eine Art, die zutiefst berührt. […] Von entscheidender Bedeutung ist die Filmmusik, sie bringt die Gefühle zum Ausdruck, die sich nur schwer in Worte fassen lassen. […] „Unsere kleine Schwester“ ist ein stilles Meisterwerk über die einfachen Dinge des Lebens, die in Wahrheit alles bedeuten
Filmstarts.de hält fest: „Letztendlich setzt sich dabei immer eine erfrischende und niemals aufdringliche Warmherzigkeit durch, der man einfach nicht widerstehen kann und die nie in pure Sentimentalität abgleitet. […] Hirokazu Koreedas unwiderstehlich-sympathisches Familien-Kaleidoskop „Unsere kleine Schwester“ ist eine einnehmende leise Hymne auf das Leben, das Jasagen zum Glück und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt.
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.