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Kritik Godefridus Schalcken Gemalte Verführung Wallraf-Richartz-Museum Köln

Feuilletonscout empfiehlt... „Gemalte Verführung“. Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln entdeckt den barocken Maler Godefridus Schalcken neu

!Tipp: „Gemalte Verführung“. Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln entdeckt den barocken Maler Godefridus Schalcken neu

Rezension von Barbara Hoppe

Feuilletonscout empfiehlt... „Gemalte Verführung“. Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln entdeckt den barocken Maler Godefridus Schalcken neuWenn man die große, lichte Halle des modernen Wallraf-Richartz-Museums im Herzen von Köln betritt, ahnt man nicht, dass man nur Minuten später sehr sinnlich in die Welt der Dunkelheit und des Lichts des Godefridus Schalcken (1643 – 1706), eintreten wird. Der Weg führt ins Untergeschoss durch eine Glastür und kaum hindurchgetreten, taucht man ein in ein Dämmerlicht, dass durch die Bilderlampen entsteht, ganz so, wie es die Kerzen in den Werken des barocken Malers tun.

 

Gemalte Verführung

Ein Drittel aller Arbeiten von Godefridus Schalcken sind in der aktuellen Ausstellung „Gemalte Verführung“ im Kölner Wallraf-Richartz-Museum zu sehen, darunter 26, die zum ersten Mal öffentlich gezeigt werden. Und sie ist wahrhaft gelungen. Von Bild zu Bild wandernd, bleibt man immer wieder staunend stehen ob der Meisterschaft des Malers, Licht und Dunkel abzubilden, in einer Kunstfertigkeit, die keinen Pinselstrich erkennen lässt. Mit Herzklopfen nähert man sich endlich Weiterlesen »!Tipp: „Gemalte Verführung“. Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln entdeckt den barocken Maler Godefridus Schalcken neu