
rbb Inforadio lobt: „So wird aus dem liebevollen Familienvater Finnur der düstere Rächer, einer der mit chirurgischer Präzision das Geschwür Ottar aus dem Leben seiner Tochter schneiden will und dabei vor nichts zurückschreckt. Dass er dabei trotzdem Mensch und eine tragische Figur bleibt, ist das Besondere dieses packenden und intensiven Thrillers.“
Das Berliner Stadtmagazin Zitty meint. „Die klaustrophobisch anmutende Szenerie wirkt anfangs stimmig, zudem ist zu spüren, dass Kormákur in der Hollywoodschen Erzähltradition geschult ist. Doch mit zunehmender Dauer verheddert sich der Film ebenso wie seine Hauptfigur in immer schwerer nachvollziehbare Handlungen des besorgten Familienvaters, die irgendwann nur noch ein Kopfschütteln hervorrufen.“
Cinema online kritisch positiv: „Kormákur erzählt seine Geschichte in stimmigen, wintergrauen Bildern, doch insgesamt wirkt die verhängnisvolle Zuspitzung der Ereignisse allzu kalkuliert.“
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