Cory Lambert ist Fährtenleser im Indianerreservat Wind River. Bei der Jagd auf einen Puma stößt er auf die Leiche der 18-jährigen Indianerin Natalie, einst beste Freundin von Corys Tochter, die drei Jahre zuvor auf ungeklärte Weise ums Leben kam. Weil die örtlichen Behörden mit dem Fall nicht zurecht kommen, reist die junge FBI-Agentin Jane Banner aus Florida an. Völlig unerfahren und mit den winterlichen Verhältnissen in Wyoming nicht vertraut, ist sie froh, als Cory ihr seine Hilfe anbietet. Schon bald merken sie, dass ihr Gegner ein harter Brocken ist, der vor nichts zurückschreckt.
„Wind River“ erhielt in Cannes 2017 die Goldene Palme für die beste Regie in der Kategorie Un Certain Regard.
Der Deutschlandfunk ist begeistert: „Wind River” ist ein Film über eine Landschaft, eine über einen Weißen im Indianerland, über eine ökonomische Wüste und eine berauschende Schneewüste, verzweifelte Väter; dies ist eine Geschichte über zwei Morde, und über einen Jäger, der es irgendwie schafft, trotz seiner inneren Dämonen zu überleben, weiter zu leben. Das Wunder legt aber darin, dass Taylor Sheridan all diese Themen auf magische Weise zusammenhält in diesem wunderschönen Film.“
Welt online meint: „„Wind River“ ist auf der Oberfläche ein Vintage-Western. Dass er uns durch seine perfekt polierte Eisschicht hindurch trotzdem angreift und nicht loslässt, ist das Wunder dieses klein erzählten, gewaltigen Films.“
MDR online konstatiert: „Thriller mit Oscar-verdächtiger Musik von Nick Cave.“
Cinema online lobt: „Sheridans Regiedebüt ist furioses, extrem fesselndes und zutiefst erschütterndes Actionkino, nicht weniger als ein Meisterwerk.“
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