
Regisseurin Lucrecia Martels adaptiert mit ihrem Film einen Roman des argentinischen Autors Antonio Di Benedetto (1922–1986), das zu den Meisterwerken argentinischer Literatur zählt.
Die Berliner Zeitung fasst zusammen: „Wie gewohnt jedoch nimmt Martel auch hier die Sozial- und Machtstrukturen eines gesellschaftlichen Mikrokosmos in den Blick und schafft eine Art Anti-Historienfilm, in dem der erzwungene Ennui des tragischen Helden im kafkaesken Treiben der herrschenden Klasse seine Entsprechung findet.“
The New Yorker meint: „Martel creates a cinema of dialectical tensions.”
Der englische Guardian konstatiert:“ Zama is a story that obviously has something of Beckett and Kafka, but creates worryingly plausible real-world evocations of their cosmic loneliness and bureaucratic imprisonment.”
Cinema online resümiert: „Man braucht Geduld für Lucrecia Martels fast zweistündige Verfilmung des Romans von Antonio di Benedetto, aber es lohnt sich. Vielfach preisgekröntes Kostümdrama mit knorrigen Figuren.“
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