
Die dänische Regisseurin Susanne Bier wechselte Anfang der 2000er Jahre vom Komödien- ins Dramenfach und feiert seitdem große Erfolge. 2011 erhielt sie für „In einer besseren Welt“ den Oscar für den besten fremdsprachigen Spielfilm
NDR online lobt: „Präzise zeichnet der Film die unterschiedlichen Milieus: das freundliche Landhaus wie aus dem Ikea-Katalog und die verdreckte Sozialwohnung. Das ist kühl, schnörkellos und psychologisch genau inszeniert. Jeder Blick der großartigen Schauspieler in Großaufnahme geht unter die Haut.“
Zeit online negativ: „Zweite Chance ist ein feel bad movie, das den Zuschauer malträtiert, ohne ihn zu überzeugen – weder auf narrativer, noch auf emotionaler Ebene.“
Cinema online fasst zusammen: „Die Wucht der Inszenierung lässt die Grenzen zwischen dem, was richtig und was falsch ist, verschwimmen. Die Handlung konfrontiert den Zuschauer ganz unmittelbar mit der Frage: Was hätte ich getan? Die Erschütterungen, die der Film auslöst, wirken lange nach.“
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