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Neu im Kino: Dokumentarfilm „Landstück“ von Volker Koepp

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Neu im Kino: Dokumentarfilm „Landstück“ von Volker KoeppDie Uckermark zwischen Berlin und Ostsee ist eine hügelige Endmoränenlandschaft. Ackerbau prägt hier bis heute das Landschaftsbild und das Leben der Bewohner der dünn besiedelten Region. Nach Jahren der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR und einer Zeit, in der sich die Böden erholen konnten und viele Bauern auf Biolandwirtschaft umsattelten, ist das fragile System erneut bedroht: Immer häufiger werden Flächen an Großinvestoren verkauft, die darauf Windparks, Monokulturen oder Tiermastbetriebe errichten.

Dokumentarfilmer Volker Koepp hat ein Herz für die Uckermark, der er schon in seinem gleichnamigen Film „Uckermark“ 2003 ein Denkmal setzte. In „Landstück“ zeigt er die Veränderung der Landschaft und welche Auswirkungen dies auf die Bewohner der Gegend hat, die sich in vielen kleinen Projekten gegen die Versteppung der Flächen und Industrialisierung des Bodens wehren.

Deutschlandradio Kultur hält fest: „“Landstück“ heißt ein Dokumentarfilm von Volker Koepp, der […] zeigt, wie Agrar-Riesen in der Uckermark die Böden aufkaufen und ausbeuten.

Die Berliner Zeitung konstatiert: „Der Regisseur besucht alt eingesessene Dorfbewohner und neu Zugezogene, Öko-Landwirte und Umweltschützer, und in den Erzählungen dieser Leute ersteht ein Weltbild im Landschaftsbild. […] Doch obwohl dies bei aller erzählerischen Ruhe und Poesie ein hochkritischer Film ist, macht „Landstück“ ebenso glücklich wie andere Regiearbeiten Koepps.“

Der Tagesspiegel positiv: „Echtes Heimatgefühl: Volker Koepp feiert im Berlinale Forum die Uckermark und zeigt in „Landstück“ innige Impressionen gefährdeter Naturschönheit.“

Cinema online fasst zusammen: „Ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.“

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