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Deutschland

Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014

Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014

Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014Wer die Spannung des Turniers und den Triumph von vor rund einem Jahr, als Deutschland Fußballweltmeister wurde, noch einmal erleben möchte, hat jetzt gleich an mehreren Orten Gelegenheit dazu: In Hamburg, Berlin, Köln und München hängen großformatige Bilder des Fotografen Paul Ripke. Der Künstler hatte die Deutsche Fußballnationalmannschaft durch das Turnier begleitet, hielt Hoch- und Tiefpunkte fest, aber auch intime Momente hinter den Kulissen, bis hin zur Jubelfeier am Brandenburger Tor. Bilder des Anpfiffs vom ersten Spiel der Deutschen im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro, vom blutenden Weiterlesen »Ausstellung: „One Night in Rio“ in Hamburg, Berlin, Köln und München. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hautnah während der Fußballweltmeisterschaft 2014

Ausstellung: „Die 7 Todsünden“ im Kloster Dalheim, Lichtenau, Ostwestfalen-Lippe

Ausstellung: „Die 7 Todsünden“ im Kloster Dalheim, Lichtenau, Ostwestfalen-Lippe

Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – woher kommen die sieben Todsünden, was bedeuten sie heute noch und welche Bedeutung hatten sie im Wandel der Jahrhunderte? 300 Exponate aus 15 Jahrhunderten auf 600 Quadratmetern nehmen den Besucher mit auf eine Reise, die im… Weiterlesen »Ausstellung: „Die 7 Todsünden“ im Kloster Dalheim, Lichtenau, Ostwestfalen-Lippe

Ein Moment mit … dem Künstler Heiko Westphalen

Ein Moment mit ... dem Künstler Heiko Westphalen„… ist es Kunst oder doch Malerei- oder Druckgrafik?“, fragt Heiko Westphalen auf seiner Homepage. Der Künstler mag es, den Blick des Betrachters zu weiten, Raum für Interpretation zu geben. Weit gereist, lebt Heiko Westphalen heute in Flensburg, liebt die Motivvielfalt der norddeutschen Landschaft. Aus seinen Fotos entstehen Werke, die wie gemalt wirken.

Feuilletonscout: Betrachtet man Ihre Bilder, fragt man sich häufig: Ist es ein Foto oder nicht vielleicht doch gemalt? Lieben Sie es, mit der Täuschung zu spielen und Menschen herauszufordern?
Heiko Westphalen: Das Foto steht in den meisten Fällen im Vordergrund. Sieht man die Täuschung nicht im negativen Sinne, so verstehe ich diese Art der Irreführung eher als eine Bereicherung für den Betrachter. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte und sollte Neugierde im Anschauenden erwecken. So kann jedes Bild individuell interpretiert werden.

Feuilletonscout: Wie würden Sie selbst Ihre Kunst beschreiben?
Heiko Westphalen: Schon von jeher haben mich unterschiedliche Drucktechniken, auch in Verbindung mit der Kunst, interessiert und begeistert. Als gelernter Schriftsetzer (Bleisatz), war es nicht unüblich, z. B. für die Gestaltung einer Drucksache, auch den Linolschnitt mit einzubeziehen. In meiner, nenne ich es einmal die Berliner Zeit, habe ich mich mit einem Freund gemeinsam in der Radiertechnik versucht. Aus diesem Mix entstehen, verbunden mit einer Prise Weiterlesen »Ein Moment mit … dem Künstler Heiko Westphalen

„Binoculers“ mit neuem Album „Adopted to Both Shade and Sun“ auf Tournee

„Binoculers“ mit neuem Album „Adopted to Both Shade and Sun“ auf Tournee

Binoculers haben Konzerterfahrung. Viel Konzerterfahrung. Als Nadja Rüdebüsch, 35 Jahre, 2007 ihr Projekt startete, hatte sie nicht nur mehr als 10 Jahre Gesangserfahrung, sondern auch fast jährlich an die 100 Konzerte hinter sich. Mit Daniel Gädicke, ihrem Musik- und Lebenspartner, gründete sie dann das Label… Weiterlesen »„Binoculers“ mit neuem Album „Adopted to Both Shade and Sun“ auf Tournee

„Stadt, Land, Garten. Zur Kulturgeschichte des Nutzgartens“. Ausstellung in Bergisch Gladbach

„Stadt, Land, Garten. Zur Kulturgeschichte des Nutzgartens“. Ausstellung in Bergisch Gladbach
Pfirsichernte in Solingen um 1930 / Privatfotografie / © LVR-Industriemuseum

Ein Häuschen mit Garten… Was heute ein Zeichen von Wohlstand und Bürgerlichkeit ist, war in der Vergangenheit überlebenswichtig: der Garten. Bereits früh nutzten die Menschen ihn, um eigenes Obst und Gemüse anzubauen – unverzichtbar bei der prekären Versorgungslage und oft die einzige Möglichkeit, durch Konservieren und Einlagern von Obst und Gemüse die Winter zu überstehen.

Mit dem Einzug der Industrialisierung erfuhr der Garten nach 1850 einen Bedeutungswandel. Das Arbeiten in der Natur, gärtnern, galt als gesunder Ausgleich für die Arbeiter. Er bot ihnen die Möglichkeit, die knappe Freizeit im Grünen zu verbringen und selbständige Arbeit zu verrichten. Kommunen und Weiterlesen »„Stadt, Land, Garten. Zur Kulturgeschichte des Nutzgartens“. Ausstellung in Bergisch Gladbach

Ludwigsburger Schlossfestspiele. Ein hochkarätiges Programm noch bis Ende September

Sie begannen 1932 noch sehr bescheiden, die Ludwigsburger Schlossfestspiele, mit einigen wenigen Kammerkonzerten. Erst unter der langjährigen künstlerischen Leitung von Wolfgang Gönnenwein (1972–2004) entwickelten sie sich zu einem internationalen Festival, das inzwischen mit rund 100 Veranstaltungen in drei Monaten das „Ländle“ verzaubert. Stars wie Laurie… Weiterlesen »Ludwigsburger Schlossfestspiele. Ein hochkarätiges Programm noch bis Ende September

Ausstellung: „Gehorsam“ von Peter Greenaway im Jüdischen Museum Berlin

Ausstellung: „Gehorsam“ von Peter Greenaway im Jüdischen Museum Berlin

Ausstellung: „Gehorsam“ von Peter Greenaway im Jüdischen Museum BerlinWas ist stärker: Das Gebot Gottes zu befolgen oder die Liebe des Vaters zu seinem Sohn? Die Geschichte Abrahams, der seinen Sohn Isaac opfern soll, ist in allen drei monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – bekannt, wird aber unterschiedlich ausgelegt. Gott erlöst Abraham schließlich von seinen Seelenqualen, indem er ihm einen Widder schickt und diesen als Opfer akzeptiert.

Peter Greenaway, vor allem bekannt durch große, tiefgründige Kinofilme, in denen Tod, Sex, Religion und Gewalt, aber auch Surreales eine Rolle spielen, und der seit den achtziger Jahren überwiegend als Maler, Performer, Theater- Weiterlesen »Ausstellung: „Gehorsam“ von Peter Greenaway im Jüdischen Museum Berlin

Literatur und Lesung: „Im Frühling sterben“ von Ralf Rothmann

Literatur und Lesung: „Im Frühling sterben“ von Ralf RothmannWalter und Friedrich sind Freunde. Als die beiden 17jährigen 1945, drei Monate vor Kriegsende, zwangsrekrutiert werden, gerät ihre Freundschaft zur Katastrophe. Denn während Walter als Versorgungsfahrer der Waffen-SS eingesetzt wird, muss Friedrich an die Front. Als er desertiert, man ihn fasst und zum Tode verurteilt, ist es Walter, der ihn erschießen soll.

Ralf Rothmann, geboren 1953, erhielt für seine Werke zahlreiche Auszeichnungen. Seinen aktuellen Roman siedelt er während der letzten Kriegstage in Ungarn an, als deutsche Offiziere ihre Männer mit brutalen Mitteln zwangen, anzugreifen, und die Soldaten im Angesicht des Todes wilde Orgien feierten.Weiterlesen »Literatur und Lesung: „Im Frühling sterben“ von Ralf Rothmann