Filmkritik: „La Gomera – verpfiffen und verraten“
Von Barbara Hoppe.
Wie soll man ihn nennen? Film noir? Mafiafilm? Oder einfach nur ein spannender, fordernder Krimi mit einer gesunden Prise schwarzem Humor? „La Gomera“ ist ein kleines Meisterwerk, das jedem Fan von Krawumm-Filmen mit stereotypen Helden und einer ebensolchen Lovestory nicht gefallen wird. Wer indes gepflegte Mafia-Film noir-Ironie-Filme schätzt, bei denen man nicht eine Sekunde geistig abschalten darf, die munter in der Chronologie springen, in denen es kein Schwarz und Weiß gibt und bei denen man sich glänzend unterhält, der ist bei „La Gomera“ absolut richtig aufgehoben.







