Rezension von Barbara Hoppe
Ein zauberhaftes Buch, in dem die kurzen Essays zu einem Streifzug durch ein Vorkriegs-Berlin einladen, das so nicht mehr existiert. Und trotzdem wer die Stadt kennt, hat manchmal das Gefühl, Bekanntes zu treffen.
Aber auch der Fremde wird seine Freude an der feinen Beobachtungsgabe und der schönen Sprache von Franz Hessel haben und mit viel Lesevergnügen eintauchen in eine verschwundene Zeit.
„Spazieren in Berlin“ von Franz Hessel am 6. Juli 2011 im Feuilletonscout.