Vor 400 Jahren starb William Shakespeare. Ein willkommener Anlass, einmal wieder in einen Botanischen Garten zu gehen. Bei schönem Sommerwetter eh‘ die angenehmere Alternative zum Theaterabend. Und mindestens genauso lehrreich. Denn in Shakespeares Werken spielen Pflanzen immer wieder eine Rolle. Der Dramatiker, der seine Jugend auf dem Land rund um Stratford-upon-Avon verbrachte, wusste um die Wirkung, die Kräuter und Pflanzen hatten – und verarbeitete dieses Wissen in seinen Werken. Kaiserkrone, Narzisse, Schwertlilie und Primeln finden hier ebenso Eingang wie das Stiefmütterchen mit seiner Liebeszauberkraft. Auch Bäume spielen immer wieder eine Rolle, ob Fichte oder Eiche.
25 Botanische Gärten widmeten diesem Aspekt Shakespeare’scher Werke im Rahmen der Botanischen Woche besondere Führungen. Weiterhin möglich ist dies noch bis Oktober im Botanischen Garten der Universität Osnabrück.
„Garten=Theater: Pflanzen in Shakespeares Welt”
Ausstellung noch bis Anfang Oktober 2016
Botanischer Garten der Universität Osnabrück
Albrechtstraße 29
49076 Osnabrück
Öffnungszeiten (bis 30. September 2016):
Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr
Samstag: 14 bis 20 Uhr
Sonntag: 10 bis 20 Uhr
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