
In seinen Werken thematisiert er die Welt der Träume und Visionen, räumt Hexen, Geistern, Dämonen und Feen einen festen Platz ein. Zu seinen bekanntesten Bildern zählt „Die Nachtmahr“ aus dem Jahr 1781: ein gnomhaftes Wesen, das eine junge Frau im Schlaf bedrängt und sie in Angstzustände und Atemnot versetzt.
Horst Janssen (1929 – 1995), Hamburger Grafiker und Zeichner, setzte sich in seinem Werk intensiv mit der künstlerischen Welt Johann Heinrich Füsslis auseinander. Seine in den Jahren 1973 – 1975 entstandene Radierfolge „Der Alp – Variationen zu Johann Heinrich Füssli“ steht daher im Zentrum der aktuellen Schau.
Der Bremer Weser Kurier fasst zusammen: „Die ebenfalls eine Museums-Etage einnehmende Gegenüberstellung zeigt Janssens Interpretationen von Füsslis Köpfen und Rückenansichten, seine Zeichnungen und Radierungen zu den modisch ziemlich aufgestylten Frauen bei Füssli und zu dessen Zauberwesen. Paarweise lassen sich „Original“ und Janssens Interpretation wunderbar miteinander vergleichen.“
„Janssen und Füssli. Die Geister, die sie riefen…“
Ausstellung bis zum 21. Februar 2016
Horst-Janssen-Museum
Am Stadtmuseum 4-8
26121 Oldenburg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Montag: geschlossen.
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.



