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Statt Kino: „20 000 Days on Earth“

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Ein Tag im Leben von Nick Cave.

Muss man ein Fan von Nick Cave sein, wenn man diesen Film schaut? Man kann. Aber auch, wer von dem Musiker mit seinen oft düsteren Melodien und Songtexten noch nie etwas gehört hat, erlebt in dem gut 90-minütigen Porträt der Regisseure Iain Forsyth und Jane Pollard eine interessante Innensicht des immer etwa exzentrischen Rock-Poeten, der mit einer dunklen, tiefen Stimme besticht und für manche Überraschung gut ist. So gelang ihm 1995 mit der australischen Popsängerin Kylie Minogue – in allem das Gegenteil von Nick Cave – mit „Where the Wild Roses Grow“ ein Riesenhit.

Aber ob mit ihr, Blixa Bargeld oder seinem kongenialen Musikpartner Warren Ellis, der (fiktive) 20000. Tag von Nick Cave rückt nicht nur den Sänger in den Mittelpunkt, sondern auch einen Familienvater und Ehemann, der seine kreative Heimat in Brighton gefunden hat.

Noch bis zum 30.9. in der arte Mediathek hier:
https://www.arte.tv/de/videos/103878-000-A/20-000-days-on-earth/

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