
Die Aufnahmen fanden in Moreaus Arbeitszimmer statt. Herausgekommen ist ein Hörspiel, über das ZEIT Literatur (März 2014) schreibt: „Tief und verraucht ist die Stimme, leicht verführerisch, leicht weise, auf seltsame Art zugleich ruhig und lebendig.“ Für die zweisprachige Fassung übernimmt Mechthild Großmann, bekannt als Staatsanwältin aus dem Münsteraner „Tatort“, die Rolle Moreaus. Über sie heißt es ebenfalls in ZEIT Literatur (März 2014): „Großartig ist deren deutsche Stimme, Mechthild Großmann […] spricht noch verrauchter und vom Leben gezeichnet als die ältere Moreau – eine hinreißende Inszenierung der intellektuellen Frau.“ An ihrer Seite spricht Alexander Fehling als 27-jähriger Yann Andréa Steiner, der einst Pfleger von Marguerite Duras und ihre letzte Liebe, obwohl schwul, war.
BR online fasst zusammen: „In dem Stück reflektiert die Autorin über die Angst vorm Sterben, über die Einsamkeit und natürlich immer wieder auch über das Schreiben.“
Das ist alles. C’est tout.
Hörspiel von Kai Greh nach Texten von Marguerite Duras;
Hörbuch Hamburg, Hamburg 2014



