Koloraturtrunken: Gaëtano Donizetti „Deux hommes et une femme“
Halbszenische Aufführung der Berliner Operngruppe im Berliner Konzerthaus am 1. September 2021.
Von Ingobert Waltenberger.
Halbszenische Aufführung der Berliner Operngruppe im Berliner Konzerthaus am 1. September 2021.
Von Ingobert Waltenberger.
Eine Ausstellung der besonderen Art in der Köpenicker Chaussee gleich neben dem Eingang zum Kulttechnoclub Sisyphos. Von Ingobert Waltenberger.
Von Ingobert Waltenberger.
Variationenwerke fußen oft auf einfachen, populären musikalischen Themen, an denen große Komponisten ihre alchemistischen wie pädagogisch stilsicheren Verwandlungskünste vorführen wollen. Allerdings geht es hier nicht um die Wandlung wenig wertvoller Substanzen oder Metalle in Gold oder die Findung eines erlösenden universalmedizinischen Panaceums, sondern um schrittweise Veränderungen und um eine experimentelle Fortentwicklung von ausgewählten Melodien.
Wichtiges und aktuell einziges Dokument einer großartigen Oper, die in
der Musikgeschichte nicht den ihr gebührenden Platz gefunden hat. Von Ingobert Waltenberger.
Musik hören – Eintauchen in ein Universum erotisierender Klänge – Freude an neuen musikalischen Perspektiven und Ausloten im nüchternen Alltag ausgeschlossener emotionaler Ausnahmesituationen – durchs Dunkel ans Licht mit einem der aktuell weltweit besten Dirigenten und Orchester: François-Xavier Roth und das französische Originalklangorchester „LES SIÈCLES“.… Weiterlesen »Beglückende CD-Neuerscheinungen
Historische Reiseliteratur: besoffen sarkastisch bis sündig schrullig.
Rezension von Ingobert Waltenberge
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Nach seinem dreiteiligen Projekt „The Beethoven Journey“ (seit 2019 ist dieser „Trip“ in einer einzigen Box erhältlich), mit dem Leif Ove Andsnes alle Beethoven-Klavierkonzerte und die „Chorfantasie“ des Bonner Meisters auf CD eingespielt hat, wendet sich der norwegische Pianist nun Mozart zu.
Diese wunderbare CD bietet eindrucksvolle und in ihrem Erfindungsreichtum schillernde, romantisch grundierte Kammermusik von komponierenden Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Von Ingobert Waltenberger.
Tobias Kratzer setzt ein dramaturgisch gut durchdachtes Konzept akustisch in den Sand. Von Ingobert Waltenberger.
Von Ingobert Waltenberger.
Der wohl klangseismographisch raffinierteste russische Pianist der Jetztzeit, Daniil Trifonov, legt ein Album mit Werken der noch immer die volle Aufmerksamkeit fordernden klassischen russischen Moderne vor.
Von Ingobert Waltenberger.
„Ameisig“ von Charlie Kaufman ist eine unendliche Abfolge von inneren Monologen und Comedy-Sketches in Dick-und-Doof Manier.
Diese CD versprüht Prosecco-Laune findet Ingobert Waltenberger.
Blockflöte und Cembalo, was für ein hübsch gelocktes barockes Geschwisterpaar. Die Blockflöte zwitschert, trällert und tiriliert wie Amseln und Nachtigallen im Frühling, das Cembalo steuert perlende Tonkaskaden bei. Übermut und Leichtigkeit.
Spätromantisch sowjetisch und zeitgenössisch französisch – künstlerisch geschwisterlich zugewandte Komponistenseelen.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Francesco Cavallis „Ercole Amante“ – gefilmt am 6. und 8. November 2019 in der Opéra Comique Paris – ist kurzweiliges, ästhetisch auf das Jetzt stilisiertes Barockspektakel in einer erstklassigen musikalischen Vorstellung. Rezension von Ingobert Waltenberger.
Es ist schade, dass so manche Bücher nicht oder nur noch zu horrenden Preisen erhältlich sind. Dass sie es trotzdem wert sind, Gehör zu finden und Aufmerksamkeit zu bekommen, findet Ingobert Waltenberger in seiner Rezension.