Zur Erinnerung an den 500. Jahrestag der Weltumseglung von Juan Sebastian Elcano vor 500 Jahren: „Euskel Antiqva“
Lieder und Tänze aus dem Goldenen Zeitalter der baskischen Seefahrt. Rezension von Ingobert Waltenberger.
Lieder und Tänze aus dem Goldenen Zeitalter der baskischen Seefahrt. Rezension von Ingobert Waltenberger.
Rezension von Ingobert Waltenberger
„Das Album, das gesund und unsterblich macht! Ein barockes Kaleidoskop von Kammermusik und musikalischer Heilmittel: 1 roter Faden, 6 Musiker, 20 Instrumente, 27 unterschiedliche Besetzungen.“
So tröstlich und hoffnungsfroh steht es auf dem neuen Album von “La Ninfea”, auf deutsch Seerose, zu lesen. Die barocken Bremer Stadtmusikanten mit dem klingenden Namen „La Ninfea“ haben die CD im Mai 2019 im Sendesaal von Radio Bremen aufgenommen, lange bevor der Virus Corona uns nur annähernd in die missliche Lage mit viel Leid, Ausgangssperren, Quarantäne gebracht hat, wie das jetzt der Fall ist.
Dornröschen als musikalisches Märchen in drei Akten, gefilmt im Teatro Lirico di Cagliari. Rezension von Ingobert Waltenberger.
1922 für das Marionettentheater Teatro die Piccoli komponiert, aber im Teatro Odescalchi in Rom aus der Taufe gehoben, bildet die revidierte Version, diesmal 1934 im Teatro di Torino mit Pantomimen, Schauspielern und Tänzern uraufgeführt, die Basis für die hier mitgeschnittenen Aufführungen aus dem Teatro Lirico di Cagliari. Die charmant melodienselige dreiaktige Märchenoper basiert auf Charles Perraults Erzählung “La belle aux bois dormant.”
„Verehrte Adriana González,
Seien Sie bitte nicht ungehalten, dass ich auf Ihre Debut-CD mit einem Brief antworte, obwohl ich Sie ja nicht einmal persönlich kenne. Ich in mir durchaus bewusst, wie peinlich so eine lettre ins allzu Schwärmerische, Unreflektierte oder Geschwätzige abgleiten kann.
So hätte es sein können
Wir sitzen in Leipzig im Zimmermannischen Caffe-Hauß beim Marktplatz, irgendwann im 18. Jahrhundert. Bach stürmt herein, im Schlepptau einen jungen Blockflötenvirtuosen, den er auf der Straße seine perlenden Tongirlanden in die Lüfte hängen gehört hat.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Nach „Welt“ und „Anderswelt“ wollen uns Marlis Petersen und ihr Partner am Klavier Stephan Matthias Lademann nun ins Reich der Visionen und Träume entführen…
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Das CD-Buch aus einer der innovativsten Klassik-Werkstätten, Bru Zane, mit Gounods „Faust“, Vol. 22 der Edition, bezeugt nichts weniger als eine musikhistorische Großtat. Es geht um das Verständnis der Entwicklung der französischen Oper im 19. Jahrhundert
Versuchen wir uns vorzustellen, wie das wohl so war im Herbst 1827, als Schubert ein Jahr vor seinem Tod diesen für mich schönsten und ergreifendsten aller Liedzyklen nach Texten des Dessauer Dichters Wilhelm Müller schrieb.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Die Veröffentlichung zum ersten Todestag des Schweizer Schauspielers Bruno Ganz am 16. Februar 2020 sei jedem ans Herz gelegt findet Ingobert Waltenberger.
Rezension von Ingobert Waltenberger.In der Flut der Bach-Aufnahmen ist es gar nicht so leicht, Pianisten mit Wiedererkennungswert zu finden. Denen nicht die akademische Frage nach einem möglichst „ursprünglichen“ Klang (Cembalo, Orgel, Hammerklavier) alle Aufmerksamkeit gilt, sondern die das Bach‘sche Universum wie einen Regenbogen an Stilen… Weiterlesen »Eine Offenbarung: Boris Bloch spielt Johann Sebastian Bach „Piano Works Vol. 8“
Rezension von Ingobert Waltenberger.
In der Porträtreihe der Stiftung Palazzetto Bru Zane (Venedig) wurden schon mehrere musikalische Persönlichkeiten der Ära der französischen Romantik, deren Werke man auf den Spielplänen unserer Konzertinstitutionen vergeblich suchen wird, wiederentdeckt:
Jaromír Weinbergers Operette nach einem Libretto von Gustav Beer, rekonstruiert und neu arrangiert von Norbert Biermann. Rezension von Ingobert Waltenberger.
Von Ingobert Waltenberger. Absolute Musik per se kann keine politische Umstände vermitteln, aber ein Komponist wie Isang Yun hat mit Musik traumatische Erlebnisse in Klang und damit in universal verständliche Emotionen gegossen. Nach dem Koreakrieg wählte der Komponist Berlin als Wahlheimat. In Darmstadt wurde er… Weiterlesen »Amorphe Kraft und raumgreifende Klangfülle: Isang Yun
Paganini, Chopin, Liszt – fehlt da nicht noch ein Name, da war doch noch jemand von Bedeutung? Spätestens seit den meisterlichen Alkan-Aufnahmen von Marc-André Hamelin für Hyperion oder von Pascal Amoyel für LDV dürfte für Klaviermusikinteressierte Charles-Valentin Alkan, der französische Klaviervirtuose und Komponist sowie das eine oder andere seiner Werk ein Begriff sein.
Der Schweizer Geiger mit dem intensiv wahrhaftigen Ton bietet nicht nur was das Repertoire betrifft eine ganz persönliche hoch diversifizierte Auswahl an Werken für Violine solo, Kammermusik oder Konzerten, sondern veröffentlicht seine Alben mal digital oder herkömmlich auf CD, der aktuellen Marktlogik Rechnung tragend.