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Ingobert Waltenberger

Medea

Georg Anton Benda: „Medea“. Hörgenuss mit Katharina Thalbach

Katharina Thalbach zieht sämtliche schwarz rauchenden Register des mordenden Racheengels. Von Ingobert Waltenberger. Die reizvolle Kunstform des Melodrams ist Opernfreunden von spätromantischen Stücken wie dem „Hexenlied“ von Max von Schillings auf eine Ballade von Ernst von Wildenbruch oder „Enoch Arden“ von Richard Strauss nach einer… Weiterlesen »Georg Anton Benda: „Medea“. Hörgenuss mit Katharina Thalbach

Antoine Reicha

Die Kunst der Variation: Das unentdeckte Werk von Antoine Reicha

Rezension von Ingobert Waltenberger.

„Abwechslung ist die Seele der Musik“ Reicha – ,Traité de haute composition musicale‘

Der serbische, in Paris lebende Pianist Ivan Ilic ist bei seinen diskographischen Erkundungen des enormen Schaffens von Antoine Reicha bei der dritten CD anlangt. Die hat es allerdings in sich.

Thomas Adès

Ein multidimensionaler musikalischer Strudel: Thomas Adès „In seven Days“

Rezension von Ingobert Waltenberger.

Was für ein vielfältiger Komponist und exzellenter Dirigent der Engländer Thomas Adès doch ist. Aber nicht nur das. Er ist auch wie viele andere Tonsetzer vor ihm ein sehr guter Pianist, weshalb seine Werke für dieses Instrument einen zentralen Stellenwert in seinem Schaffen einnehmen. Die unsere Zeit reflektierenden Tongemälde dieses geschickten Oscar Wilde des 21. Jahrhunderts mit der romantischen…