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Caterina Grewe: Die deutsch-japanische Pianistin präsentiert ihr Debütalbum mit Werken von Robert Schumann

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Caterina Grewe: Die deutsch-japanische Pianistin präsentiert ihr Debütalbum mit Werken von Robert Schumann2013 gewann sie den renommierten HRH Queen Elizabeth The Queen Mother Rosebowl Preis für ihre hervorragende Leistung während des Studiums am Royal College of Music in London. Und auch sonst kann die 1988 geborene deutsch-japanische Pianistin Caterina Grewe bereits auf beachtliche Auszeichnungen und aufregende Konzerterlebnisse zurückblicken, trat sie doch neben Lang Lang in Sir Michael Parkinsons Masterclass auch im Fernsehen auf.

Nun ist ihr Debütalbum erschienen, auf der nicht nur die bekannten Davidsbündlertänze von Robert Schumann zu hören sind, sondern auch die eher unbekannte Sonate Nr. 3 in f-moll Op. 14„Concert sans orchestre“ des Komponisten.

Feuilletonscout: Warum diese Auswahl?
Caterina Grewe: Die Davidsbündlertänze sind ein Werk, das mir sehr viel bedeutet. Gleichzeitig war es mir aber sehr wichtig etwas aufzunehmen, das nicht unbedingt zum Standardrepertoire von jedem Pianisten gehört. Ich bin immer noch der Meinung, dass die dritte Sonate von Schumann viel zu selten gespielt wird, obwohl ich mit diesem Werk bisher nur auf positive Reaktion beim Publikum in Konzerten gestoßen bin. Es ist ein Werk voller Fantasie und Leidenschaft. Der langsame Satz mit den Variationen über ein Thema von Clara Wieck ist besonders ausdrucksvoll und tief empfunden.

Caterina Grewe erspielte sich bereits bei Auftritten in Großbritannien, Kontinentaleuropa und Asien viel Anerkennung als Steinway Künstlerin.

Feuilletonscout: Sie sind in Tokyo geboren, kennen die asiatische und europäische Kultur. Was bedeutet dies für Sie, wenn Sie Werke interpretieren? Haben Sie ein interkulturelles Verständnis von Musik?
Caterina Grewe: Wenn es um klassische Musik geht, fühle ich mich eher europäisch, da ich zum größten Teil in Europa groß geworden bin und auch mein Musikstudium hier absolviert habe. Ich bin aber recht asiatisch was meine Disziplin und Arbeitsweise betrifft. Ich bin sowohl von der asiatischen als auch der europäischen Kultur fasziniert und liebe es beide verstehen zu können und mich in beiden Welten zu Hause zu fühlen.

Das deutsche Publikum kann Caterina Grewe live am 21. Mai in Lüneburg und am  01. Juni 2016 in der Mendelssohn-Remise Berlin  erleben. Oder aber man tröstet sich mit der wunderschönen Interpretation von Robert Schumanns Werken auf CD:

Hier geht es zu Hörproben

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Ein Gedanke zu „Caterina Grewe: Die deutsch-japanische Pianistin präsentiert ihr Debütalbum mit Werken von Robert Schumann“

  1. Wolf-Dieter Hasenclever

    Tatsächlich eine hoch bemerkenswerte Künstlerin. Die Hörprobe zur Schumann-Sonate fand ich überzeugend. Habe sofort die CD bestellt…
    Übrigens: Die Veranstaltung am 1.6. ist auf der Homepage der Mendelsson-Gesellschaft noch nicht zu finden

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