Er reiste nach Akhzivland, Karakalpakstan, R’as al-Chaima, war in Pitcairn, einen Felsen in der Südsee, auf dem die Nachfahren der Meuterer von der Bounty leben, wanderte durch die Mönchsrepublik auf dem Berg Athos, wo Frauen verboten und Touristen unerwünscht sind, tauchte in Palau, der ersten Haischutzzone, fuhr in den Mafiastaat Transnistrien und wurde zum letzten Kaiser von Ladonien gekrönt: Dennis Gastmann suchte nach den wenigen fast unentdeckten und unbekannten Flecken auf unserer Erde, wo die Zivilisation noch nicht alles durchorganisiert hat.
Dennis Gastmann ist Journalist und reist seit 2009 für die Auslandsmagazine von WDR und NDR um die Welt. Seine Fernsehserie „Mit 80.000 Fragen um die Welt“ wurde mehrfach mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Deutschlandradio Kultur begeistert: „Dennis Gastmanns “Atlas der unentdeckten Länder” führt mit Wortwitz und Situationskomik in jene Gegenden, die Westeuropäer als “Peripherie” bezeichnen. Man trifft Polizeispitzel in Taschkent, übergewichtige Tahitianer, genervte Palästinenser – es liest sich als sei man dabei gewesen.“
Radio Bremen lobt ebenfalls: „Dennis Gastmann hat diese fast unbekannten Länder bereist und wundervoll beschrieben.“
Das Hamburger Abendblatt meint: „Gastmann ist ein wundervoller Reiseautor mit einem Gespür für skurrile Situationen und der Begabung für schillernde Menschenporträts.“
Im WDR heißt es: „Der “Atlas der unentdeckten Länder” ist eine wunderbare Reise und im wahrsten Sinne des Wortes vergessene Länder, schräge Zivilisationen und zu, fast überall, spannenden Menschen. Ein Reisebericht und ein Sachbuch für alle, die Sachbücher und Reiseberichte nicht mögen. Hier werden Sie vom Gegenteil überzeugt.“
Der Autor liest aus seinem Buch bis Mai 2017:
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Dennis Gastmann
Atlas der unentdeckten Länder
rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2016
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