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Feuilletonscoutempfehlung

Opernmord! Golden Twenties! Maja Fluri & Friends eröffnet den Salon-Winter

Opernmord! Golden Twenties! Maja Fluri & Friends eröffnet den Salon-Winter Die Sopranistin und Salonière Maja Fluri startet mit einem fulminanten Doppelpack in Berlin:

Opernmord auf dem Maskenball heißt es am 2. Oktober: Tanja Stern liest aus ihrer Novellentrilogie „Opernmorde“, umrahmt von den passenden Szenebildern von Matthias Wunsch während Maja Fluri Arien von Puccini, Bizet, Gounod, Verdi beisteuert. Und irgendwo im Publikum wartet der Verschwörer…Weiterlesen »Opernmord! Golden Twenties! Maja Fluri & Friends eröffnet den Salon-Winter

Ein Moment mit ... Leon Düvel von den "Gorillas"

Ein Moment mit … Leon Düvel von den „Gorillas“

Ein Moment mit ... Leon Düvel von den "Gorillas"
Foto: David Baltzer

Seit fast 20 Jahren machen „Die Gorillas“ Improvisationstheater (s. Feuilletonscout v. 20.8.2014), seit 2001 laden sie jährlich Impro-Theaterfreunde aus aller Welt ein, um beim IMPRO-Theaterfestival 10 Tage lang die Bühne rocken zu lassen. Im Gespräch mit dem Feuilletonscout erzählt Gorilla Leon Düvel darüber, warum man Impro-Theater macht und was man dabei über sich selbst lernt.

Feuilletonscout: Es gibt Schauspieler, die träumen davon, einmal Hamlet sein zu dürfen. Warum machen Sie Improvisationstheater?
Leon Düvel: Als ich vor vielen Jahren einige Theater-Inszenierungen, z.B. den vierstündigen Kirschgarten in der Schaubühne gesehen habe, habe ich aufgehört, davon zu träumen. Das war viel zu lang, verkopft und wenig unterhaltsam. Mein Weg ging schon vorher zum Entertainment, zum Variete und zur Comedy. Heute ist das Improvisations-Theater eine schöne Verknüpfung von beidem. Ich mache Impro-Theater, weil es auf die Zusammenarbeit ankommt.Weiterlesen »Ein Moment mit … Leon Düvel von den „Gorillas“

Feuilletonscout empfiehlt... Die Gorillas

!Tipp: Impro-Theater vom Feinsten: Die Gorillas

 Rezension von Barbara Hoppe

Feuilletonscout empfiehlt... Die GorillasWenn Leon Düvel abends auf die Bühne geht, weiß er nicht, was ihn erwartet. Wird er heute einen Workshop zum Thema „Stricken“ im Stil von Bertolt Brecht inszenieren oder ein Liebhaber sein oder doch nur die Blume am Wegesrand? Er wird singen, vielleicht auch tanzen oder dichten, den Faden verlieren oder gegen das imaginäre Pferd laufen, von dem er vergessen hat, dass sein Kollege es dort, hinten auf der Bühne, gerade eben noch angebunden hat.Weiterlesen »!Tipp: Impro-Theater vom Feinsten: Die Gorillas

M. Claude und seine Töcher

!Tipp: „M. Claude und seine Töchter“ im Kino

Feuilletonscout – Rezension

M. Claude und seine TöcherDas Leben von M. Claude (Christian Clavier) könnt so schön sein: Der Notar aus dem kleinen Städtchen Chinon ist wohlhabend, hat ein großes, schönes Haus und vor allem: vier wunderbare, wunderschöne, erfolgreiche Töchter. Doch seine Vaterliebe wird auf eine harte Probe gestellt, als eine nach der anderen ihren Heiratskandidaten vorstellt: Ségolènes Auserwählter ist Chinese, Fréderique ehelicht den Muslim Rachid und Odile heiratet den Juden David. Nun ruht die ganze Hoffnung auf der Jüngsten, Laure. Und sie scheint die Hoffnungen der Eltern zu erfüllen: Weiterlesen »!Tipp: „M. Claude und seine Töchter“ im Kino

!Tipp: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

!Tipp: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Rezension von Barbara Hoppe Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist ausgezeichnet, und dies wortwörtlich: 2009 gab es für gleich drei CD-Produktionen den „ECHO-Klassik“, ein Jahr später erhielt das Ensemble die „Ehrenurkunde des Preises der deutschen Schallplattenkritik“ für ihr editorisches Gesamtwerk von Bach bis Ruzicka und der… Weiterlesen »!Tipp: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

!Tipp: Die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin

!Tipp: Die Königliche Porzellan-Manufaktur in BerlinRezension von Barbara Hoppe

Ostern, Weihnachten, Geburtstage oder Freunde zum Essen einladen. Früher wurde das gute Geschirr aus dem Schrank geholt, wenn sich die Familie um den Kaffeetisch oder Freunde um das abendliche Diner versammelten. Wer die Freude an durchkomponierter Tischkultur jenseits von Ikea, Nanunana oder Butlers noch nicht verloren hat oder gerade dabei ist, sie (wieder) zu entdecken, dem sei die Ausstellung der Königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin ans Herz gelegt.

Drei Jahrhunderte Porzellanherstellung

Von den Anfängen der Manufaktur im 18. Jahrhundert noch unter Wilhelm Kaspar Wegely und Johann Ernst Gotzkowsky, über die zahlreichen Services, die für die Schlösser Friedrich des Großen (der das Unternehmen 1763 erwarb) gefertigt wurden, bis hin zu Weiterlesen »!Tipp: Die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin

Ein Moment mit ... Jean Muller

Ein Moment mit … Jean Muller

  Heute im Interview: Pianist Jean Muller, 1979 in Luxemburg geboren Da steht er auf der Bühne. Groß. Imposant. Das gewellte Haar umrankt seinen Kopf. Also Franz Liszt heute Abend. Jean Muller (s. auch Feuilletonscout v. 10.4.2014) hat sich etwa vorgenommen. Mit den 12 Transzendentalen… Weiterlesen »Ein Moment mit … Jean Muller

!Tipp: Ingrid Noll „Hab und Gier“

!Tipp: Ingrid Noll „Hab und Gier“

„Wenn du mich bis zu meinem Lebensende pflegst, erhältst du mein halbes Vermögen, tötest du mich, erbst du das ganze, inklusive meiner Villa.“ Dieses Angebot erhält Karla, Bibliothekarin im Ruhestand, eines Tages überraschend von ihrem todkranken Ex-Kollegen Wolfram. Ein unmoralisches Angebot, findet Karla, aber auch… Weiterlesen »!Tipp: Ingrid Noll „Hab und Gier“