Josefine und ihre Freunde
Wien um 1900 – eine glanzvolle Metropole, aus der Namen wie Otto Wagner, Kaiser Franz Joseph, Hugo von Hofmannsthal und Arnold Schönberg leuchten. Die soziale Unterseite gehört dazu: Armut, Prostitution, Verbrechen
Wien um 1900 – eine glanzvolle Metropole, aus der Namen wie Otto Wagner, Kaiser Franz Joseph, Hugo von Hofmannsthal und Arnold Schönberg leuchten. Die soziale Unterseite gehört dazu: Armut, Prostitution, Verbrechen
Ein Plädoyer für Nonkonformismus und gelebte Individualität – eine Absage an Mainstream und oberflächliches Glücksstreben. Rezension von Ingobert Waltenberger.
Warmherziges aus dem kalten Island.
Rezension von Martin Schmidt.
Mit einer biographischen Würdigung Hokusais nehmen sich der Autor Francesco Matteuzzi und der Zeichner Giuseppe Latanza einen Künstler vor, dessen Leben und Wirken legendenumwoben sind. Der Farbholzschnitt der Großen Welle von Kanagawa, mit dem er seine Folge der 36 Ansichten des Berges Fuji beginnen lässt, ist eines der bekanntesten…
Rezension von Barbara Hoppe.
In „Verhängnis“ ist es ein Pamphlet, das Ludwig den Vierzehnten, den Sonnenkönig, und seine Mätressenwirtschaft am Hof von Versailles diffamiert. Der König zürnt und verfügt, den oder die Urheber des Flugblatts mit dem Tod zu bestrafen. Im Buchbindermilieu…
Rezension von Ingobert Waltenberger.
„Kunst ist, in gewisser Weise, eine Revolte gegen das Flüchtige und Unvollendete in der Welt.“ Albert Camus
Nikolaus Harnoncourt war der Meinung, dass Mozart seine letzten drei Symphonien als Einheit aufgefasst habe und eine Art instrumentales Oratorium komponieren wollte. Dafür spricht, dass…
Christina HesselholdtVivianHanser Berlin 2020Buch bei amazon kaufen oder nur hineinlesenBei Thalia kaufen oder für den TolinoRezension zum Nachlesen
Pro: Ingobert Waltenberger
Stephan Reimertz hat am Mittwoch dem 800 Seiten starken Werk „Die Welt nach Wagner“ von Alex Ross kein gutes Zeugnis ausgestellt.
Ingobert Waltenberger sieht das Werk eher positiv, wenngleich auch er über einige Schwächen nicht hinwegsieht.
Dem einen ist sie zu oberflächlich, der andere lobt den Fleiß und die Ausdauer des Autors. Nur in einem sind sich unsere Rezensenten einig: Die Musik kommt zu kurz.
Lesen Sie heute und am Freitag, was Stephan Reimertz und Ingobert Waltenberger an dem 800 Seiten starken Werk „Die Welt nach Wagner“ von Alex Ross gefällt – und was nicht.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
„Abwechslung ist die Seele der Musik“ Reicha – ,Traité de haute composition musicale‘
Der serbische, in Paris lebende Pianist Ivan Ilic ist bei seinen diskographischen Erkundungen des enormen Schaffens von Antoine Reicha bei der dritten CD anlangt. Die hat es allerdings in sich.
Rezension von Barbara Hoppe. Vorsichtshalber steht am Anfang dieses kleinen, aber feinen Romans schon einmal, was alles nicht passiert: „Es wird keinen Mord geben, keine Leichen, kein Monster, keinen Unfall, keine abgefrorenen Nasen oder Zehen.“ Und noch so vieles andere wird nicht passieren. Keiner wird… Weiterlesen »Arezu Weitholz fährt tragikomisch bis „Beinahe Alaska“
Eine Ode an die englische Landschaft voller Poesie.
Noch lange nicht in der “Babylon Berlin” Falle – der beste Roman der Serie. Rezension von Ingobert Waltenberger.
Mieko Kawakami legt mit Natsu Monogatari eine psychologische Sozialstudie in Romanform über das Leben von Frauen unter der täuschenden Oberfläche des kapitalistischen Japans vor. In seiner Rezension…
Schräg -schrullig – Thomas Raab.