Schlagkräftiges Debüt: Fabian Ziegler „Gods Rhythms Human“
Von Barbara Hoppe.
Fabian Ziegler gehört zur ersten Liga der konzertanten Schlagzeug-Künstler. Mit „Gods Rhythms Human“ legt der junge Musiker nun
Von Barbara Hoppe.
Fabian Ziegler gehört zur ersten Liga der konzertanten Schlagzeug-Künstler. Mit „Gods Rhythms Human“ legt der junge Musiker nun
Die Redaktion des Feuilletonscout wünscht allen Leserinnen und Lesern ein wunderbares Weihnachtsfest mit den Zurich Chamber Singers.
Hagen (Moritz Bleibtreu) ist Wachmann in einem Supermarkt. Er leidet an Hyposomnie – lebhafte Träume, die ihn aufwühlen und ihm die Energie für den Tag rauben. Obwohl seine Frau Karo (Nadja Uhl), eine Dermatologin, ihn immer wieder zu überzeugen versucht, sich in einem Schlaflabor untersuchen zu lassen, weigert sich Hagen. Eines Nachts entdeckt er auf den Überwachungsbildschirmen einen Mann…
Wenn ein Lehrer ein Buch über Jugendliche schreibt, kann das richtig gut werden. Rezension von Barbara Hoppe
Enrico Galiano ist Lehrer. Aber nicht nur das: Er wird verehrt wie ein Popstar. Der 42-jährige zählt zu den besten 100 Lehrern Italiens, auf Facebook hat er über 85.000 Follower und unter dem Hashtag #poettepiste (Gedichteumarmen) schuf er eine pro-Gedichte-Bewegung, die mit Flashmobs und Plakatierungen die Welt mit Lyrik beglückt.
Mit seinem Debütroman…
Rezension von Birgit Koß.
Urkomisch, rotzfrech und mit gesellschaftlichem Tiefgang kommt Oyinkan Braithwaite in ihrem Debüt daher. Die nigerianische Schriftstellerin ist in London aufgewachsen, hat in Kingston, Jamaica, Jura und kreatives Schreiben studiert und lebt seit 2012 wieder in Lagos. „Meine Schwester die Serienmörderin“ stand im letzten Jahr auf der Long List des Booker Preises.
Rezension von Barbara Hoppe.
Dieses Buch ist nichts für schwache Corona-Nerven. Ohne zu ahnen, was ein Jahr später auf die Menschheit zukommen sollte, veröffentlichte die junge, britische Lyrikerin Katie Hale 2019 ihren Debütroman „Mein Name ist Monster“.
„Verehrte Adriana González,
Seien Sie bitte nicht ungehalten, dass ich auf Ihre Debut-CD mit einem Brief antworte, obwohl ich Sie ja nicht einmal persönlich kenne. Ich in mir durchaus bewusst, wie peinlich so eine lettre ins allzu Schwärmerische, Unreflektierte oder Geschwätzige abgleiten kann.
Rezension von Barbara Hoppe.
„Wir treten raus in den Smog, der sich in jeden Winkel der Stadt eingenistet hat und unsere Zungen mit einer Ascheschicht bedeckt. Wieder müssen wir einen Fremden nach der Richtung fragen“. Der neunjährige Jai und seine Freundin Pari haben sich weit über die Grenzen ihres Bastis, der illegalen Siedlung, in der sie Zuhause sind, hinausgewagt. Mit der Purple Line und zusammengeliehenem und geklautem Geld aus der Flasche mit dem Notgroschen sind sie „in die Stadt“ gefahren, um nach ihrem Freund zu suchen. Omvir ist verschwunden wie zuvor schon Bahadur. Die beiden Jungen sind wie vom Erdboden verschluckt.
Rezension von Barbara Hoppe.
Sie sind jung und sie sind ehrgeizig: Jana, Brit, Daniel und Henry sind 1994 zwischen 20 und 25 Jahre alt und auf dem besten Weg, Weltklassemusiker als Streichquartett zu werden. Wenn, ja wenn sie sich nicht selbst im Weg stehen, diszipliniert bleiben und sich weiterhin blind aufeinander verlassen können. Aber genau das ist das Problem: Wie lange…
Rezension von Barbara Hoppe.
Es ist der heiße Sommer 2003. Die Gluthitze hat auch Rostock fest im Griff. Kriminalhauptkommissar Frank Elling, im etwas spießigen Ringelrankenweg mit Eigenheim und Familie zu Hause, lässt gerade einen überdimensionierten Swimmingpool in seinen Garten pflanzen. Seine hübsche, aber unnahbare Kollegin Lona Mendt, die aus Hannover nach Rostock kam, steht mit ihrem Wohnmobil immer gerade dort, wo es ihr gefällt, als das Verbrechen unbarmherzig zuschlägt.
Die 41jährige Sarah Lapido Manyika ist in Nigeria aufgewachsen, hat in Kenia, Frankreich und England gelebt und wohnt nun in San Francisco, genauso wie die Protagonistin ihres ersten Romans. Er erzählt auf überaus humorvolle und sympathische Weise über einige Tage aus dem Leben der 75jährigen Morayo da Silva
Eine skurrile Familiengeschichte im Debütroman von Dana von Suffrin. Dana von Suffrin OttoVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019Buch kaufen Rezension zum Nachlesen
Während in Ostdeutschland viele exaktes Wissen hatten über die westliche Welt, war sowohl der Zugang zum Wissen über die Außenwelt als auch das brutale Festklammern an den Verhältnissen in Rumänien von Staatsseite anders. Im Rahmen dieser Stimmung, dieser Atmosphäre, legt Nadine Schneider, Autorin des in Salzburg und Wien angesiedelten Verlags Jung und Jung, ihre Geschichte an.
Lange war es still um den alten Bahnhof Mönchengladbach-Rheydt-Geneicken. Ab sofort ist dieses Architekturdenkmal, das im Übrigen die Kunstakademie Mönchengladbach beheimatet, ein Ort der Begegnung mit Musik und bildender Kunst.
In Victor Pouchets Debütroman vertrödelt ein Mensch seine Zeit zauberhaft unspektakulär.