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Außergewöhnlich (Musik)

„Sing, sing, ye Muses“

Das Ensemble Correspondances mit Mezzosopranistin Lucile Richardot lässt in barocker Musik schwelgen. Rezension von Barbara Hoppe.

Kaum erklingen die ersten Töne und kaum setzt Lucile Richardot mit „Care-charming sleep“ an, verschwimmen die geschwungenen Zuschauertribünen der Berlin Philharmonie. Das zeitlos moderne Ambiente verschwindet hinter den barocken Tönen und unvermittelt fühlt man sich um rund 400 Jahre zurückversetzt…

Acht Musikanten suchen eine Symphonie

Komödie von Eugène Ionesco? Musikstück von John Cage? Bühnenphantasie von Robert Wilson? Schauspielerdrill von Johann Kresnik? Bewusstseinsstrom von James Joyce? Kasperlade von Herbert Achternbusch? Reklame des Münchner Fremdenverkehrsverbandes? Weit gefehlt! Der Zürcher Tom Luz huldigt München in einer Sommerabendphantasie Ende Januar und präsentiert dabei ein… Weiterlesen »Acht Musikanten suchen eine Symphonie

Amorphe Kraft und raumgreifende Klangfülle: Isang Yun

Von Ingobert Waltenberger. Absolute Musik per se kann keine politische Umstände vermitteln, aber ein Komponist wie Isang Yun hat mit Musik traumatische Erlebnisse in Klang und damit in universal verständliche Emotionen gegossen. Nach dem Koreakrieg wählte der Komponist Berlin als Wahlheimat. In Darmstadt wurde er… Weiterlesen »Amorphe Kraft und raumgreifende Klangfülle: Isang Yun

Blühende Zaubergärten in irisierenden Tönen: die Klaviermusik von Charles-Valentin Alkan

Paganini, Chopin, Liszt – fehlt da nicht noch ein Name, da war doch noch jemand von Bedeutung? Spätestens seit den meisterlichen Alkan-Aufnahmen von Marc-André Hamelin für Hyperion oder von Pascal Amoyel für LDV dürfte für Klaviermusikinteressierte Charles-Valentin Alkan, der französische Klaviervirtuose und Komponist sowie das eine oder andere seiner Werk ein Begriff sein.

Mit ungewöhnlichem Programm, das überzeugt: Das Armenian State Symphony Orchestra

Rezension von Barbara Hoppe. Ist es mutig, gleich zu Beginn des Beethoven-Jahres eine Konzerttournee ganz ohne Beethoven zu machen? Oder vielleicht doch eher klug, angesichts der Krisen der Welt mit einem Programm zu reisen, das mühelos die östliche und westliche (Musik)Kultur verbindet? Schaut man auf… Weiterlesen »Mit ungewöhnlichem Programm, das überzeugt: Das Armenian State Symphony Orchestra

GOYESCAS wie Sangria mit Hibiscus: Voller Leidenschaft und spanischem Duft

Die ,Majos‘ müssen ganz schön verliebt ineinander gewesen sein, so wie die ganz hervorragende armenische Pianistin Sofya Melikyan das nun in einem Album mit spanischer Klaviermusik in die Tasten zaubert. Zehn Jahre Leben, Kultur und Musik hat Sofya Melikyan in Spanien genossen und die CD in Erinnerung daran als persönliche Hommage an das Land konzipiert.