Der Literatur-Podcast am Sonntag: Kaisa Happonen „Ein Bär namens Mur“
Diesen Bären muss man einfach gern haben.
Diesen Bären muss man einfach gern haben.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Das 2002 gegründete britische Vokalensemble Exaudi ist auf vokale Kammermusik der späten Renaissance und zeitgenössischer Komponisten spezialisiert. Frei nach dem Motto: je wilder, desto besser. Die neue CD haben sie meisterlichen Werken des mythenumrankten Carlo Gesualdo, Prinz von Venosa, gewidmet. Mit 24 Jahren hat er aus Eifersucht kurzerhand seine Ehefrau umgebracht.
Arezu WeitholzBeinahe Alaskamareverlag, Hamburg 2020Buch bei amazon kaufen oder nur hineinlesenBuch bei Thalia kaufen Rezension zum Nachlesen
Katharina Thalbach zieht sämtliche schwarz rauchenden Register des mordenden Racheengels. Von Ingobert Waltenberger. Die reizvolle Kunstform des Melodrams ist Opernfreunden von spätromantischen Stücken wie dem „Hexenlied“ von Max von Schillings auf eine Ballade von Ernst von Wildenbruch oder „Enoch Arden“ von Richard Strauss nach einer… Weiterlesen »Georg Anton Benda: „Medea“. Hörgenuss mit Katharina Thalbach
Rezension von Barbara Hoppe.
In „Verhängnis“ ist es ein Pamphlet, das Ludwig den Vierzehnten, den Sonnenkönig, und seine Mätressenwirtschaft am Hof von Versailles diffamiert. Der König zürnt und verfügt, den oder die Urheber des Flugblatts mit dem Tod zu bestrafen. Im Buchbindermilieu…
Rezension von Ingobert Waltenberger.
„Kunst ist, in gewisser Weise, eine Revolte gegen das Flüchtige und Unvollendete in der Welt.“ Albert Camus
Nikolaus Harnoncourt war der Meinung, dass Mozart seine letzten drei Symphonien als Einheit aufgefasst habe und eine Art instrumentales Oratorium komponieren wollte. Dafür spricht, dass…
Pro: Ingobert Waltenberger
Stephan Reimertz hat am Mittwoch dem 800 Seiten starken Werk „Die Welt nach Wagner“ von Alex Ross kein gutes Zeugnis ausgestellt.
Ingobert Waltenberger sieht das Werk eher positiv, wenngleich auch er über einige Schwächen nicht hinwegsieht.
Dem einen ist sie zu oberflächlich, der andere lobt den Fleiß und die Ausdauer des Autors. Nur in einem sind sich unsere Rezensenten einig: Die Musik kommt zu kurz.
Lesen Sie heute und am Freitag, was Stephan Reimertz und Ingobert Waltenberger an dem 800 Seiten starken Werk „Die Welt nach Wagner“ von Alex Ross gefällt – und was nicht.