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Feuilletonscoutempfehlung

!Tipp: Richard McGuire „Erzählende Bilder“ Sequenzielle Zeichnungen aus dem „New Yorker“

!Tipp: Richard McGuire „Erzählende Bilder“ Sequenzielle Zeichnungen aus dem „New Yorker“

  Vignetten sind kleine Zeichnungen, die Zeitungen gern am Ende der Zeile einfügen, um den Zeilen- oder Seitenumbruch schlüssig zu machen und Lücken zu füllen. Meist unbeachtet vom Leser, fristeten sie im wahrsten Sinne des Wortes ein Dasein am Rande, bis sie in Zeiten der… Weiterlesen »!Tipp: Richard McGuire „Erzählende Bilder“ Sequenzielle Zeichnungen aus dem „New Yorker“

„Sehnsuchtsfels Mallorca“: Was für ein schönes Buch!

!Tipp: „Sehnsuchtsfels Mallorca“: Was für ein schönes Buch!

  Sehnsuchtsort Mallorca? Sehnsuchtsort Mallorca! Es gibt sie noch, die verborgenen Schönheiten und geheimen Plätze auf der Insel. Man muss sich nur die Mühe machen, ein wenig zu suchen und genau hinzuschauen. Dieses Buch ist zunächst einmal schön. Im wahrsten, klarsten Sinn des Wortes. Großformatig… Weiterlesen »!Tipp: „Sehnsuchtsfels Mallorca“: Was für ein schönes Buch!

!Tipp: Heinrich Steinfest: Vom Leben und Sterben der Flugzeuge

!Tipp: Heinrich Steinfest: Das Leben und Sterben der Flugzeuge

  Rezension von Barbara Hoppe Von einem Kommissar, der ein Spatz ist und einem Spatzen, der zu viel wusste . Der neue Roman von Heinrich Steinfest gehört zu dem besten, was dieser Leseherbst zu bieten hat. Fantasie oder Wirklichkeit? Ein Golfball fliegt durch die Luft,… Weiterlesen »!Tipp: Heinrich Steinfest: Das Leben und Sterben der Flugzeuge

!Tipp: Herzlichen Glückwunsch, Elizabeth von Arnim! Die britische Schriftstellerin wäre heute 150 Jahre alt geworden.

!Tipp: Herzlichen Glückwunsch, Elizabeth von Arnim! Die britische Schriftstellerin wäre heute 150 Jahre alt geworden.

  Zeit, eine feinsinnige, aufmerksame und bisweilen herzlich ironische Autorin wiederzuentdecken. 1866 in Australien geboren, erhielt die Kusine von Katherine Mansfield 1891 durch ihre Heirat mit dem Grafen  Henning August von Arnim-Schlagenthin die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Familie  ließ sich in Berlin nieder, siedelte aber bereits… Weiterlesen »!Tipp: Herzlichen Glückwunsch, Elizabeth von Arnim! Die britische Schriftstellerin wäre heute 150 Jahre alt geworden.

!Tipp: Beelitz Heilstätten und Baumkronenpfad.

!Tipp: Beelitz Heilstätten und Baumkronenpfad. Entdeckungen vor den Toren Berlins

Als 1902 die Zahl der Tuberkulose-Kranken in Berlin drastisch anstieg und fast jeder zweite Bewohner der Stadt krank war und damit viele weitere Menschen ansteckte, mussten schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden, der Krankheit Herr zu werden. Auf einem großen, freien Gelände vor den Toren der Stadt… Weiterlesen »!Tipp: Beelitz Heilstätten und Baumkronenpfad. Entdeckungen vor den Toren Berlins

!Tipp: „Ein Monat auf dem Land“ von J.L. Carr

!Tipp: „Ein Monat auf dem Land“ von J.L. Carr

   Rezension von Barbara Hoppe Es ist still. Diese Art von Sommertag, an dem höchstens das Brummen einer Biene träge durch die Hitze schwirrt. In der Ruhe fließt die Zeit dahin, der Mensch ist mit sich im Reinen und im Einklang mit der Welt, die… Weiterlesen »!Tipp: „Ein Monat auf dem Land“ von J.L. Carr

!Tipp: „Mumien der Welt“. Eine Ausstellung im Römer-und Pelizaeus-Museum Hildesheim

!Tipp: „Mumien der Welt“. Eine Ausstellung im Römer-und Pelizaeus-Museum Hildesheim

Die bisher umfangreichste Mumienschau in Deutschland fasziniert mit fast 5000 Jahren Menschheits- und Kulturgeschichte. Gleich am Eingang hängt eine große Weltkarte. Viele Punkte zeigen, wo überall Mumien gefunden oder Menschen bewusst als Mumie bestattet wurden. Es sind sehr viele Punkte, und sie beschränken sich nicht… Weiterlesen »!Tipp: „Mumien der Welt“. Eine Ausstellung im Römer-und Pelizaeus-Museum Hildesheim

!Tipp: Wandernd durch die Weltgeschichte mit Manuel Andrack „Schritt für Schritt“

!Tipp: Wandernd durch die Weltgeschichte mit Manuel Andrack „Schritt für Schritt“

  Rezension von Barbara Hoppe Geht das überhaupt? Ein kurzweiliges Geschichtsbuch schreiben? Oder ein Wanderbuch, gespickt mit Historischem? Würde sich da nicht Theodor Mommsen im Grabe umdrehen? Ja, würde er wahrscheinlich. Aber Manuel Andrack will auch gar kein Mommsen sein, was unser Glück ist. Er… Weiterlesen »!Tipp: Wandernd durch die Weltgeschichte mit Manuel Andrack „Schritt für Schritt“

den Roman von Durian Sukegawa

!Tipp: Durian Sukegawa „Kirschblüten und rote Bohnen“

Rezension von Barbara Hoppe „Die zierlichen Blumen am Wegrand wiegten sich in der Brise“. Es sind solche schlichten Sätze, die den Zauber von „Kirschblüten und rote Bohnen“ ausmachen. Ohne große Abschweifungen, ohne viele Worte machen zu müssen, erzählt uns Durian Sukegawa eine poetische Geschichte um… Weiterlesen »!Tipp: Durian Sukegawa „Kirschblüten und rote Bohnen“

Neu im Kino: Der Walt Disney Film „Zoomania“

!Tipp: Der Walt Disney Film „Zoomania“

Feuilletonscout-Empfehlung „Zoomania“ ist ganz große Animationskunst. Eine spannende Story voller Anspielungen, zauberhafter Einfälle und Dialoge mit Witz. Spiegel einer allzu menschlichen tierischen Gesellschaft, ohne je belehrend oder moralisierend zu sein. Ein  grandioser Kinoabend in 3D, nachdem man ganz beschwingt nach Hause fährt. Zoomania ist die… Weiterlesen »!Tipp: Der Walt Disney Film „Zoomania“

Feuilletonscout empfiehlt ... OHNE ROLF - Erlesene Komik. Kabarett aus der Schweiz

!Tipp: OHNE ROLF – Erlesene Komik. Kabarett aus der Schweiz

Rezension von Barbara Hoppe Jonas Anderhub und Christoph Wolfisberg machen grandioses Kabarett, ohne ein Wort zu sprechen. Gäbe es ein Buch mit dem Titel: „Die 100 Kabarettisten, die Sie in Ihrem Leben live erleben müssen“, so wären die beiden Schweizer ganz vorn dabei. Da stehen… Weiterlesen »!Tipp: OHNE ROLF – Erlesene Komik. Kabarett aus der Schweiz

Feuilletonscout empfiehlt ... „Der König von Berlin“. Ein Berlinkrimi von Horst Evers

!Tipp: „Der König von Berlin“. Ein Berlinkrimi von Horst Evers

Rezension von Barbara Hoppe

Feuilletonscout empfiehlt ... „Der König von Berlin“. Ein Berlinkrimi von Horst Evers
Coverabbildung © rowohlt Verlag

Man mag ihn nicht wirklich, diesen Kommissar Lanner, der Dank eines grandios gelösten Mordfalls aus dem niedersächsischen Cloppenburg direkt in die Mordkommission nach Berlin versetzt wird. Dort wird er, der Ehrgeizige, zurechtgestutzt: die Großstadt, die Berliner Schnauze und das rumplige Verhalten seiner neuen Kollegen dampfen ihn immer wieder auf das ein, was er eigentlich ist: ein ehrgeiziger Provinzler, der verzweifelt versucht, in der Hauptstadt zu punkten und den Respekt seiner Kollegen zu erhalten – und doch regelmäßig alles falsch macht, weil er die Stadt mit ihren eigenen, auch zwischenmenschlichen Gesetzen, nicht versteht. Wie eine Parodie des „Jetzt-zeig‘- ich-es-ihnen –aber-mal“ – Einzelgängers kommt er daher und scheitert immer wieder, namentlich an Manfred Kolbe von der Spurensicherung, ein kleiner „Ick-bin-een-Berliner“ – Verschnitt nach dem Motto „Du kannst mir gar nix, du Dorfscheriff, du.“

Und dann sind da diese Mordfälle. Leiche Nummer eins liegt schon seit einem halben Jahr im Hof hinter dem Mietshaus verbuddelt und wird Weiterlesen »!Tipp: „Der König von Berlin“. Ein Berlinkrimi von Horst Evers

„Tod in Neapel“. Eine feine Sonderausstellung zum Tode Heinrich Schliemanns vor 125 Jahren

„Tod in Neapel“. Eine feine Sonderausstellung zum Tode Heinrich Schliemanns vor 125 Jahren

Feuilletonscout-Rezension

„Tod in Neapel“. Eine feine Sonderausstellung zum Tode Heinrich Schliemanns vor 125 Jahren
„Tod in Neapel“, Illustration von Frank Nikol © Frank Nikol

Exzentrisch war er, und sicherlich auch außergewöhnlich intelligent. Als Heinrich Schliemann 1846 mit 24 Jahren in St. Petersburg seine eigene Firma eröffnete, dauerte es kaum zehn Jahre, in denen ihn der Handel mit Kolonialwaren, Genussmitteln, Industrie- und Munitionsrohstoffen während des Krimkriegs sowie geschickte Investitionen in amerikanische Eisenbahnprojekte zum Millionär machten.

Sein Wohlstand garantierte ihm fortan eine gewisse Unabhängigkeit. Ab 1864 widmete er sich schließlich nur noch seiner Leidenschaft, der archäologischen Forschung und der Suche nach der Stadt Troja aus Homers „Ilias“. Sogar sein Privatleben krempelte er um: Von seiner russischen FrauWeiterlesen »„Tod in Neapel“. Eine feine Sonderausstellung zum Tode Heinrich Schliemanns vor 125 Jahren

Feuilletonscout empfiehlt ...“Die Menschheit hat den Verstand verloren.“ Die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren

!Tipp: “Die Menschheit hat den Verstand verloren.“ Die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren

Feuilletonscout – Rezension

Feuilletonscout empfiehlt ...“Die Menschheit hat den Verstand verloren.“ Die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren
Coverabbildung © Ullstein Verlag

Dieses Buch ist eine Entdeckung. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Dabei sind es eigentlich „nur“ Tagebücher. Aber sie entstanden nicht irgendwann, sondern sie decken die Kriegsjahre von 1939 bis 1945 ab. Und die Autorin heißt Astrid Lindgren.

Mit den Worten „Oh! Heute hat der Krieg begonnen“ beginnt die großartige Kinderbuchautorin ihre Aufzeichnungen am 1. September 1939. Silvester 1945 schließen sie mit den guten Wünschen „Ich wünsche mir selber ein gutes neues Jahr! Mir und den Meinen! Und möglichst auch der ganzen Welt, aber das ist vermutlich zu viel verlangt. Doch selbst wenn es vielleicht kein gutes neues Jahr werden kann, wird es vielleicht ein besseres neues Jahr“. Zwischen diesen beiden Einträgen liegen Jahre des Krieges, in denen Schweden wie eine Insel der Glückseligen vom Schlimmsten verschont bleibt. Zwar gab es auch hier Einschränkungen und Lebensmittelrationierungen, aber Astrid Lindgren kann es selbst kaum begreifen, dass es den Schweden trotz des europäischen Flächenbrandes verhältnismäßig gut geht. Ihr Mann, Sture, macht sogar Karriere, sodass sich die Familie den Umzug in eine größere Wohnung leisten kann.

Schwedisches Familienleben…

Als Astrid Lindgren anfing, ihre Kriegstagebücher zu schreiben, arbeitete sie Weiterlesen »!Tipp: “Die Menschheit hat den Verstand verloren.“ Die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren

!Tipp: Weihnachtliche Chormusik in Berlin und für zu Hause mit Capella Cantorum, cantamus Berlin und dem Hugo-Distler Chor

Rezension von Barbara Hoppe

 

In dulic jubilo_Capella CantorumZwischen 1,7 und 3,3 Millionen Menschen singen in Deutschland in einem von 45.000 bis 61.000 Chören. Und das in der Regel richtig gut.

So der Feuilletonscout-Tipp Capella Cantorum, ein nur 10 bis 15 Stimmern starker Männerchor, der bereits vor drei Jahren mit „In dulci jubilo“ eine wunderbare CD mit Motetten zum Advent eingespielt hat.

 

Auch der Chor cantamus Berlin hat ein beeindruckendes Repertoire: Jährlich erarbeitet das Ensemble zwei Konzertprogramme mit geistlichen und weltlichen a-capella-Werken von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert.Weiterlesen »!Tipp: Weihnachtliche Chormusik in Berlin und für zu Hause mit Capella Cantorum, cantamus Berlin und dem Hugo-Distler Chor