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Rezension

„Einsamkeit und Sex und Mitleid“…

… ist ein Episodenfilm über die Unmöglichkeit, Beziehungen zu führen – und die zutiefst menschliche Sehnsucht danach. Für Feuilletonscout im Kino war: Kirsten Kohlhaw Kaleidoskopisch zusammengewürfelt purzeln die Figuren dem Kinobesucher auf die Netzhaut – und brennen sich dort ein. Lars Montag erzählt diese Geschichte… Weiterlesen »„Einsamkeit und Sex und Mitleid“…

Hans Werner Henzes Kammeroper Elegie für junge Liebende am Theater an der Wien

Hans Werner Henzes Kammeroper Elegie für junge Liebende am Theater an der Wien

  Ungebrochener Glaube an die Moderne und an die Zukunft des Musiktheaters macht dies originelle Kammerspiel von 1961 aus. Beneidenswert! An der Liebes- und Künstleroper irritiert aber auch manches. Stephan Reimertz berichtet aus dem Theater an der Wien Der Engländer H. W. Auden und der… Weiterlesen »Hans Werner Henzes Kammeroper Elegie für junge Liebende am Theater an der Wien

Malen in Sandalen: Lawrence Alma-Tadema im Wiener Belvedere

Malen in Sandalen: Lawrence Alma-Tadema im Wiener Belvedere

  Wenn Sie als Kind Die letzten Tagen von Pompeij gelesen haben und ein Fan des Historienfilms Gladiator sind, werden Ihnen auch die Gemälde von Lawrence Alma-Tadema gefallen. Stephan Reimertz begibt sich in die Arena. Stellen Sie sich vor, Franz von Stuck wäre Anfang des… Weiterlesen »Malen in Sandalen: Lawrence Alma-Tadema im Wiener Belvedere

Der Kunsthändler als Sammler: Die Sammlung Klewan im Belvedere in Wien

  Zeige mir, was du sammelst, und ich sage dir, wer du bist: Die fast zweihundert Werke moderner Kunst aus der Sammlung Helmut Klewan enthüllen den Blick des Kunsthändlers. Sie sind derzeit in der Orangerie des Schlosses Belvedere in Wien zu sehen. Stephan Reimertz mustert… Weiterlesen »Der Kunsthändler als Sammler: Die Sammlung Klewan im Belvedere in Wien

!Tipp: Lucas Grimm: „Nach dem Schmerz“

!Tipp: Lucas Grimm: „Nach dem Schmerz“

Rezension von Barbara Hoppe Die DDR gibt es nicht mehr, aber ihre Schatten sind lang.  Man nehme eine traumatisierte, erfolgreiche Cellistin, einen abgewrackten Journalisten, eine skrupellose Zeitungsherausgeberin, ein paar ehemalige KGB-Mitarbeiter und Stasi-Spitzel, einen korrupten Verfassungsschutz, Berlin und Zürich sowie einen begnadeten Drehbuchautor und fertig… Weiterlesen »!Tipp: Lucas Grimm: „Nach dem Schmerz“

Haurki Murakami "Birthday Girl"

!Tipp: Hätte ich einen Wunsch frei…

  … ich vertraute ihn Haruki Murakami an. „Birthday Girl“ ist ein kleines Kunstwerk. Von Barbara Hoppe Eine junge Frau hat Geburtstag. Sie wird zwanzig. Doch statt an diesem Tag zu feiern, muss sie arbeiten. Sie ist Kellnerin in einem Hotelrestaurant. Und um punkt zwanzig Uhr… Weiterlesen »!Tipp: Hätte ich einen Wunsch frei…

Die Gralsburg als Irrenhaus. Richard Wagners "Parsifal" an der Wiener Staatsoper

Die Gralsburg als Irrenhaus. Richard Wagners „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper

    Wagners Bühnenweihfestspiel ist schwer zu inszenieren. Alvis Hermanis versucht es gar nicht erst. Von Stephan Reimertz Schon vor der Premiere Ende März erzählte man sich in Wien, ein österreichischer Politiker habe den lettischen Regisseur Alvis Hermanis über den Kopf des Operndirektors Dominique Meyer… Weiterlesen »Die Gralsburg als Irrenhaus. Richard Wagners „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper

museum-barberini-potsdam

Landschaften des Impressionismus im Museum Barberini, Potsdam

  Mit Impressionisten aus Privatsammlungen und einem gezielten Überblick über moderne Kunst gibt das neue Museum in Potsdam seinen glanzvollen Einstand Von Stephan Reimertz Namen für Museen, so scheint es, sind ebenso schwer zu finden wie für Schiffe oder Rennpferde. Die deutsche Grammatik sieht eine… Weiterlesen »Landschaften des Impressionismus im Museum Barberini, Potsdam

Georg M. Oswald: „Alle, die du liebst“

  Rezension von Barbara Hoppe Hartmut Wilke hat eine Bilderbuchkarriere hingelegt: Studium, Freundin, Ehefrau, Kinder und auch mit seiner Tätigkeit als Anwalt ging es stetig bergauf. Als er schließlich mit Anfang fünfzig arriviert als Teilhaber in einer Anwaltskanzlei angekommen ist, wird der Erfolg noch mit… Weiterlesen »Georg M. Oswald: „Alle, die du liebst“

Der neue Bestseller von Martin Suter: „Elefant“. Wissenschaft zum Fürchten mit einem Hauch von Märchen.

Der neue Bestseller von Martin Suter: „Elefant“. Wissenschaft zum Fürchten mit einem Hauch von Märchen.

  Eine Feuilletonscout-Rezension von Barbara Hoppe Berlin, großer Sendesaal des rbb. Martin Suter liest aus „Elefant“. Das Haus ist ausverkauft. Leipziger Buchmesse 2017. Martin Suter liest aus „Elefant“. Zwei Stunden später eine andere Halle an einer andren Ecke: Martin Suter liest aus „Elefant“. Jedes Mal… Weiterlesen »Der neue Bestseller von Martin Suter: „Elefant“. Wissenschaft zum Fürchten mit einem Hauch von Märchen.

Die Kunst ist ein Fest! Karel Appel im Musée d’Art Moderne in Paris

Die Kunst ist ein Fest! Karel Appel im Musée d’Art Moderne in Paris

  Anlässlich einer Spende von 21 Werken aus der Karel Appel Stiftung in Amsterdam eröffnet das Muée d’Art Moderne eine historische Retrospektive des holländischen Künstlers, von den Anfängen in der Gruppe CoBrA bis zu seinem Tod 1986. Von Stephan Reimertz Als Karel Appel 85-jährig in… Weiterlesen »Die Kunst ist ein Fest! Karel Appel im Musée d’Art Moderne in Paris

Abendglühen des Nachimpressionismus. Das Musée du Luxembourg in Paris zeigt « Pissarro à Eragny – La nature retrouvée »

Abendglühen des Nachimpressionismus. Das Musée du Luxembourg in Paris zeigt « Pissarro à Eragny – La nature retrouvée »

  Heute öffnet das Museum am Jardin du Luxembourg seine Tore für eine wohldurchdachte und geschickt präsentierte Ausstellung. 35 Jahre nach der Retrospektive im Grand Palais ehrt Paris Camille Pissarro mit einer Dokumentation seines klassischen Spätwerks. Von Stephan Reimertz. 1884 zog sich der 54jährige Camille… Weiterlesen »Abendglühen des Nachimpressionismus. Das Musée du Luxembourg in Paris zeigt « Pissarro à Eragny – La nature retrouvée »

!Tipp: Dmitry Masleev. Der Pianist lässt den Atem stocken

!Tipp: Dmitry Masleev. Der Pianist lässt den Atem stocken

  Die Finger fliegen über die Tasten. So schnell, dass das Orchester kaum hinterher kommt. Dmitry Masleev, Gewinner des Tschaikowski-Wettbewerbs 2015, spielt Rachmaninow. 24 Variationen in 24 Minuten – der Komponist schrieb die „Rhapsodie über ein Thema Paganini für Klavier und Orchester Op. 42“ im… Weiterlesen »!Tipp: Dmitry Masleev. Der Pianist lässt den Atem stocken

Kein Menschenfeind für den Theaterfreund: Le Misanthrope von Molière an der Comédie Française

Kein Menschenfeind für den Theaterfreund: „Le Misanthrope“ von Molière an der Comédie Française

    Nur einen Pfeilschuss vom Ort seiner Uraufführung im Jahre 1666 entfernt geht derzeit die Pariser Neuinszenierung des Menschenfeinds von Molière über die Bühne. Die Inszenierung von Hausregisseur Clément Hervieu-Léger vermochte unseren Korrespondenten Stephan Reimertz allerdings nicht zu überzeugen Die Typen, die uns Molière… Weiterlesen »Kein Menschenfeind für den Theaterfreund: „Le Misanthrope“ von Molière an der Comédie Française

Matteo Strukul: „Mila“

Matteo Strukul: „Mila“

  Eine Rezension von Barbara Hoppe Bluttriefend mit einem Augenzwinkern: Matteo Strukul sprengt Genregrenzen jenseits von Gut und Böse Nein, „Mila“ hat nicht die Schaukelstuhl-Gemütlichkeit eines „Maigret“-Romans, zeigt nicht die Raffinesse der Suterschen Gaunereien, den britischen Humor eines Reginald Hill, die Genussfreudigkeit eines Chefinspektors Bruno… Weiterlesen »Matteo Strukul: „Mila“