„Splunge“: Genre-Mix vom North Sea String Quartet begeistert. Live in Berlin.
Das North Sea String Quartet pflegt ein Repertoire fernab der alten Klassiker, aber immer neugierig auf die Entdeckung neuer klanglicher Welten.
Das North Sea String Quartet pflegt ein Repertoire fernab der alten Klassiker, aber immer neugierig auf die Entdeckung neuer klanglicher Welten.
Eine Neue Facette von Max Liebermann in einer Ausstellung in Berlin.
„Auf nach Italien“ in der Liebermann-Villa in Berlin zeigt eine faszinierende Facette von Max Liebermann. Von Barbara Hoppe
Das North Sea String Quartet eröffnet neue Hörräume. Von Guido Krawinkel
Von Andreas Wang, Herausgeber der “Sachbücher des Monats” seit 1992*.
Der Festspiel-Liederabend des Baritons Christian Gerhaher im Prinzregententheater mit Gerold Huber am Klavier. Von Stephan Reimertz.
Gedanken von Stephan Reimertz.
Die Franzosen haben ja die Frau erfunden; den Ruhm kann ihnen, ebenso wie im Falle des Camemberts, niemand mehr streitig machen. Aber auch wir Deutschen müssen uns nicht verstecken.
Stardirigent Mikko Franck, die Cellovirtuosin Sol Gabetta und das Orchestre Philharmonique de Radio France brillieren mit ausgesuchten Werken französischer Komponisten-Giganten der Belle Époque auf ihrer herbstlichen Deutschlandtournee 2023 in der Alten Oper Frankfurt.
Von Barbara Röder.
Jeder möchte gern singen. Grund genug zu beachten, was ein genau analysierender Sänger zum Lied und dessen Vortrag zu sagen hat. Der Bariton Christian Gerhaher zeigt uns in seinem Lyrischen Tagebuch, worauf es Komponisten und Sängern in der Liedkunst ankommt. Von Stephan Reimertz.
Im Herbst 1771 kam der Straßburger Student Goethe in das Elsässische Dorf Sesenheim. Es entwickelte sich eine Liebesbeziehung zu der Pfarrerstochter Friederike Brion. Im Frühsommer suchte der Student das Weite, und niemand hörte je wieder von ihm. Bis Richard Tauber ihn im Oktober 1928 in Franz Lehárs Singspiel Friederike wiederauferstehen ließ. Eine Wiederauferstehung des Singspiels wiederum erlebten an Fronleichnam die Besucher des Staatstheaters am Gärtnerplatz zu München. Von Stephan Reimertz.
Kolumne von Susanne Falk.
Kürzlich musste das kleine Kind in der Volksschule ein Referat über ein Herkunftsland seiner Familie halten. Er wählte Deutschland, weil ich, seine Mutter, nun einmal daher komme. Und, seien wir ehrlich, Niederösterreich wäre vielleicht die zu naheliegende Wahl gewesen, geografisch gesehen. Vorstellen sollte er auch eine berühmte deutsche Persönlichkeit. Da fingen dann die Probleme an.
Johann Wolfgang von Goethe “An meine Mutter”
Im vergangenen Jahr hat unser Rezensent Stephan Reimertz zahlreiche Opernaufführungen besucht und besprochen. Die musikalischen Abende ließen ihn im besten Falle staunen, im schlimmsten Fall an der Kulturwelt schier verzweifeln. In seinem zutiefst polemischen Kommentar kommt er zu der Überzeugung: Die Opernhäuser möchten ihr Publikum nach allen Regeln der Kunst vergraulen.
Kolumne von Susanne Falk.
Ich blättere Seite für Seite um, lese all die großen Namen und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie gerne wäre auch ich dabei gewesen, damals in Jena, Ende der 1790er Jahre! Schiller, Schelling, Schlegel, Goethe, Novalis, Humboldt… The list goes on and on! Mich frisst der Neid.
Was taugt die Musikalische Komödie Giuditta von Franz Lehár in der verhemmten, beklommenen Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper? Fragt Stephan Reimertz.